Unglück Betrunkener stürzt bei Klettertour im Hochwald ab
Mandern · Ein 18-Jähriger ist laut Polizei bei einer Maiwanderung am Dienstag beim Hochwaldort Mandern (Kreis Trier-Saarburg) von einem Felsen sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Er erlitt demnach eine Platzwunde und Prellungen.
Glück im Unglück hatte nach Einschätzung der Rettungskräfte ein 18-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Kell am 1. Mai. Nachdem er im Rahmen einer feucht-fröhlichen Mai-Wanderung mit einer Gruppe von Freunden dem Alkohol zugesprochen haben soll, habe er sich spontan und allein zu einer Klettertour auf dem sogenannten Flesch-Felsen entschlossen.
Die Klettertour endete für ihn abrupt mit einem Sturz aus etwa sechs Metern Höhe. Nachdem seine Begleiter den jungen Mann stark blutend und in hilfloser Lage aufgefunden hatten, verständigten sie umgehend den Rettungsdienst. Dieser suchte die schwer zugängliche Unfallstelle in einem Waldstück zwischen den Ortsgemeinden Schillingen und Mandern mit zahlreichen Kräften auf.
Der Gestürzte erlitt nach bisherigen Erkenntnissen bei dem Sturz eine Platzwunde sowie Prellungen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Mandern und Schillingen mit etwa 25 Mann, ein Rettungswagen, der Rettungshubschrauber der Air Rescue Luxemburg sowie die Polizeiinspektion Hermeskeil.