Blaulicht Brand in einem Mehrfamilienhaus in Trierer Innenstadt: Bewohner erleidet Rauchgasvergiftung
Update · Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Nähe des Trierer Hauptbahnhofs ist ein Bewohner ins Krankenhaus gebracht worden. Der Brand hatte einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst.
Großeinsatz für die Berufsfeuerwehr in Trier: Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Bismarckstraße am Donnerstagnachmittag ist eine Person wegen einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sechs weitere Personen wurden vor Ort ambulant betreut, benötigten aber keine weitere Behandlung, wie Michael Schmitz, Pressesprecher der Stadt, auf Volksfreund-Anfrage mitteilte.
Laut Angaben der Stadt habe ein technischer Defekt in einer Wohnung des Gebäudes im zweiten Geschoss den Brand verursacht, wie Brandermittler der Polizei feststellten. Rauch sammelte sich im Treppenhaus des Hauses. Weil im Mehrparteienhaus 40 Menschen gemeldet sind, rückten die Rettungskräfte mit einem Großaufgebot an. Ihnen kamen mehrere Bewohner des Gebäudes hustend aus dem Haus entgegen, aber bis auf eine Person musste glücklicherweise keiner ins Krankenhaus, wie die medizinischen Untersuchungen vor Ort ergaben. Der Bewohner der Wohnung war zum Zeitpunkt des Feuers nicht dort gewesen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Wegen des Einsatzes sperrte die Polizei die Bismarckstraße zeitweilig für den Durchgangsverkehr, es kam zu Verkehrsbehinderungen rund um den Hauptbahnhof. Der Brand wurde schnell gelöscht. Vor Ort waren 50 Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr und des freiwilligen Löschzugs Olewig, der Schnellen Einsatzgruppe SEG von DRK, Maltesern und Arbeiter-Samariter-Bund und der Leitende Notarzt.