Polizei Trier Wegen Kennzeichenmissbrauch: Mann bezahlt 3200-Euro-Geldstrafe – und kommt frei

Trier · Der Bundespolizei Trier hat den Haftbefehl gegen einen 44-Jährigen vollstreckt. Dieser hatte Kennzeichenmissbrauch begangen. Dazu war er im Osten Deutschlands unterwegs.

 Der 44-jährige Franzose war wegen Kennzeichenmissbrauchs zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.200 Euro verurteilt worden. (Symbolfoto)

Der 44-jährige Franzose war wegen Kennzeichenmissbrauchs zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.200 Euro verurteilt worden. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Carsten Rehder

Die Beamten der Bundespolizei Trier haben am Freitagnachmittag, 7. Januar, einen Haftbefehl gegen einen 44-jährigen Franzosen vollstreckt. Das meldet die Bundespolizeiinspektion Trier am Montag.

Mercedes-Benz bei einem ostdeutschen Autohändler gekauft

Der wegen Kennzeichenmissbrauchs zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.200 Euro verurteilte Mann war zuvor als Beifahrer in einem Auto aus Luxemburg eingereist und auf der B 52, auf dem Parkplatz Dicke Buche, kontrolliert worden. Der Mann hatte bei einem Autohändler in Ostdeutschland einen Wagen der Marke Mercedes-Benz gekauft und die mitgebrachten französischen Kennzeichen am Fahrzeug angebracht, um dieses nach Frankreich zu überführen. Diese sogenannte Fernzulassung ist jedoch nicht erlaubt.

Die Beamten haben dem Mann die Möglichkeit gegeben wurde – in Begleitung einer Streife – den haftbefreienden Betrag an einem Geldautomaten abzuheben. So beglich der 44-Jährige die geforderte Geldstrafe und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen.

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