Katastrophenschutz Drama in Trier-Pfalzel: Hochwasserschutztore waren nicht geschlossen

Trier-Pfalzel · Bürger im Trierer Stadtteil Pfalzel sind erschüttert: Dort wurden am Montag zwar mobile Schutzelemente gegen Hochwasser montiert. Aber nach Informationen von volksfreund.de versäumten es die Verantwortlichen trotz Vorwarnung, die Hochwasserschutztore rechtzeitig zu schließen. Die Folge: (unnötig) überflutete Plätze und Keller.

 Trotz Vorwarnung am Montag wurden die Hochwasserschutztore in Trier-Pfalzel erst am Dienstagmorgen geschlossen. Eines der Tore ist hier links im Bild zu sehen. Wasser aus der über die Ufer getretenen Mosel strömte in der Nacht durch das offene Tor in den Bereich Spielesplatz und überflutete zahlreiche Keller.

Trotz Vorwarnung am Montag wurden die Hochwasserschutztore in Trier-Pfalzel erst am Dienstagmorgen geschlossen. Eines der Tore ist hier links im Bild zu sehen. Wasser aus der über die Ufer getretenen Mosel strömte in der Nacht durch das offene Tor in den Bereich Spielesplatz und überflutete zahlreiche Keller.

Foto: Medienhaus Trierischer Volksfreund/Lars Ross

Der Stadtteil Pfalzel ist aufgrund seiner Lage besonders hochwassergefährdet. Weil der Pegel Trier der Mosel am Montag deutlich zunahm und ein weiterer Anstieg vorhergesagt wurde, montierten die Stadtwerke Trier am Pfalzeler Ufer mobile Schutzwände im Bereich Bastion und Klosterschänke.