Blaulicht Zwei Verletzte bei Wohnhausbrand in der Vulkaneifel

Hohenfels-Essingen · Am Sonntagmorgen kam es zu einem Wohnhausbrand in Hohenfels-Essingen (VG Gerolstein). Dabei erlitten zwei Menschen Rauchgasvergiftungen und wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Es handelt sich nach Angaben der Feuerwehr um den 57-jährigen Bewohner des Hauses und eine 37-jährige Nachbarin.

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Foto: TV

Die hatte gemeinsam mit ihren Mann, den Bewohner in Sicherheit gebracht, nachdem der es laut Polizei noch gerade so geschafft hatte, das brennende Haus zu verlassen. Der Bewohner hatte laut Polizei offenbar viel rauchgas eingeatmet, die nachbarin sich eine leichte Rauchgasverletzung zugezogen.

Zur Brandursache machte die Polizei noch keine Angaben. Die Feuerwehren aus Gerolstein, Hohenfels-Essingen, Berlingen, Rockeskyll und Pelm waren mit 46 Kräften im Einsatz und gut zwei Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Feuerwehr Hohenfels hiet noch bis zum frühen Sonntagnachmittag Brandwache. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 50000 Euro, da neben Küche und Esszimmer auch der Flur samt der Holzverkleidungen durch das Feuer und das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Nach Auskunft von Wehrleiter Sascha Löbens schlugen, als die ersten Kräfte der Feuerwehr Hohenfels eintrafen, bereits die Flammen aus dem Fenster des Hauses. Der Bewohner war da schon in Sicherheit gebracht worden. „Zunächst haben wir den Brand durch die Fenster gelöscht, dann sind Atemschutzträger ins Haus und haben von dort die Brandbekämpfung fortgesetzt“, berichtet der Wehrleiter. Insgesamt waren 13 Atemschutzträger im Einsatz. Neben den Feuerwehren waren das DRK mit vier Fahrzeugen sowie die Polizei im Einsatz.

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