Übergreifen der Flammen auf Wallfahrtskirche verhindert Feuerwehr löscht Brände in Klausen und Hetzerath

Klausen/Hetzerath · Gleich zweimal mussten Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wittlich-Land am Sonntag laut Polizei zu Löscheinsätzen ausrücken. In Klausen war eine Wiese hinter der Wallfahrtskirche in Brand geraten, in Hetzerath eine Tuja-Hecke vor einem Wohnhaus.

 Symbolbild.

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Foto: TV/Frank Göbel

Wie die Polizeiinspektion Wittlich mitteilt, meldeten Anwohner am Sonntag gegen 16.30 Uhr der Feuerwehrleitstelle einen Flächenbrand auf einer Freifläche hinter der Wallfahrtskirche Klausen. Das Feuer dehnte sich letztlich über eine Wiesenfläche und eine angrenzende Hecke auf rund 400 Quadratmetern aus. Die rasch eintreffenden Kräfte der Feuerwehr Klausen hatten die Flammen in kurzer Zeit vollständig gelöscht. So blieb die nahe Kirche unversehrt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.

Bei ihren Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass zuvor vermutlich Kinder vor der auf der Freifläche aufgestellten Bühne ein Feuer entfacht und durch die Flammen zwei Stuhlhussen beschädigt hatten. Einen Zusammenhang mit dem Flächenbrand schließen die Ermittler jedoch aus. Die Reste dieses Feuers seien nämlich vollständig erkaltet gewesen.

Die Polizei Wittlich bittet um Hinweise im Zusammenhang mit diesen Vorfällen unter Telefon 06571/9260.

Am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr kam es dann in Hetzerath zum Brand einer Tuja-Hecke vor einem Wohnhaus. „Durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarn, der das Feuer feststellte und sofort mit dem Gartenschlauch zu löschen begann, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden“, teilt die Polizei mit. Die alarmierte Feuerwehr übernahm den Rest und löschte vollends.

Durch die Hitzeentwicklung sei der angrenzenden Rollladen beschädigt worden. Die Feuerwehr schließt Brandstiftung aus. Ursächlich dürfte aus ihrer Sicht vielmehr die langanhaltende Hitze und Trockenheit der vergangenen Tage gewesen sein.

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