Blaulicht 250 Einsatzkräfte löschen Flächenbrand bei Taben-Rodt (Fotos/Video)

Update | Taben-Rodt · Bei Taben-Rodt und Serrig hat am Donnerstag eine Waldfläche gebrannt. Mittlerweile ist das Feuer gelöscht. Eine Feuerwehrfrau wurde verletzt.

 Ein Feuerwehr-Löschfahrzeug im Einsatz (Symbolfoto).

Ein Feuerwehr-Löschfahrzeug im Einsatz (Symbolfoto).

Foto: dpa/Carsten Rehder

Nach Informationen unserer Zeitung brannte eine Fläche oberhalb des Bahnhofs von Taben-Rodt. Das Feuer entstand nach Angaben des Brand- und Katastrophenschutzes des Landkreises Trier-Saarburg gegen 14 Uhr.

Rund 250 Einsatzkräfte waren am Brandort im Einsatz. Die Feuerwehren fuhren über einen kleinen Waldweg an die Brandstelle um diese zu löschen. Auch die Technische Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg war vor Ort.

Eine Feuerwehrfrau wurde bei den Löscharbeiten verletzt. Sie befand sich in medizinischer Behandlung, über den aktuellen Gesundheitszustand liegen keine Informationen vor.

Fotos: Waldstück brennt bei Serrig und Taben-Rodt
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Waldstück brennt bei Serrig und Taben-Rodt

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Foto: Wilfried Hoffmann

Die Löscharbeiten wurden von einem Polizeihubschrauber mit Wassersack unterstützt. Auch Feuerwehren aus dem Kreis Merzig-Wadern (Saarland) waren im Einsatz.

Aufgrund des Brandes kommt es auf der B51 aktuell zu Verkehrsbehinderungen. Auch umliegende Nebenstraßen sind von den Behinderungen betroffen. Die K139 zwischen Serrig und Greimerath ist mittlerweile wieder geöffnet.

„Der Einsatz verlangt den Kräften viel ab, da das Gelände extrem schwer zugänglich ist und akute Absturzgefahr besteht,“ sagte Bürgermeister Jürgen Dixius. „Ich bin sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte, auch über die Landesgrenzen hinweg.“

Der Brand- und Katastrophenschutz Trier-Saarburg weist in diesem Zusammenhang die Bevölkerung nochmal auf die hohe Wald-, Flächen- und Vegetationsbrandgefahr hin und bittet folgende Anweisungen zwingend zu beachten:

  • Vermeiden Sie alle Zündquellen wie offenes Feuer, Rauchen und sonstige Funkenbildung.
  • Vermeiden Sie den Betrieb von Verbrennungsmotoren in Risikogebieten.
  • Melden Sie jeden Brand sofort der Feuerwehr unter der Notrufnummer 112.
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