Frau aus verrauchter Wohnung gerettet
Trier · Die Feuerwehr hat am späten Dienstagabend eine ältere Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Trier-Süd aus einer verrauchten Wohnung gerettet. Ein verbranntes Essen auf dem Herd hatte einen Rauchmelder ausgelöst - und damit die Nachbarn alarmiert.
Wie die Leitstelle der Berufsfeuerwehr auf volksfreund.de-Anfrage mitteilte, wurden die Nachbarn um kurz vor 23 Uhr durch das Signal des Melders auf den Rauch in der Erdgeschosswohnung des Hauses in der Straße Im Schammat aufmerksam. Die alarmierten Rettungskräfte konnten die 1935 geborene Frau aus der verrauchten Wohnung retten, sie wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Die Frau sei offenbar beim Kochen gewesen, so ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Dabei kollabierte sie und befand sich in einer hilflosen Lage. Als die Feuerwehr eintraf, habe die Frau zunächst auf dem Boden ihrer Wohnung gelegen. Sie schaffte es aber dann, den Rettungskräften die Tür zu öffnen, als diese schon aufgebrochen werden sollte. Ein offenes Feuer war zum Zeitpunkt des Wehreinsatzes noch nicht ausgebrochen, die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Im Einsatz waren ein Löschzug und ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Trier.
