Polizei Gefährliche Getreidernte: Schon wieder brennt ein Mähdrescher

Heidweiler/Dodenburg · Erneut ist im Kreis Bernkastel-Wittlich während der Getreideernte ein Mähdrescher verbrannt – diesmal am Montagabend auf einem Feld zwischen Heidweiler und Dodenburg (Verbandsgemeinde Wittlich-Land).

 Mähdrescherbrand zwischen Heidweiler und Dodenburg.

Mähdrescherbrand zwischen Heidweiler und Dodenburg.

Foto: TV/Feuerwehr Salmtal

Das Feuer hatte bereits auf das Feld übergegriffen und sich vor dem Eintreffen der ersten Kräfte großflächig bis kurz vor das angrenzende Waldgebiet ausgebreitet.

Durch die gute Ausstattung und das schnelle Handeln der Feuerwehren sowie der ortsansässigen Landwirte, die mit großen Wasseranhängern sowie mehreren Pflügen den Brand zügig bekämpften, konnte ein Ausbreiten der Flammen in den Wald verhindert werden. Wegen der schlechten Wasserversorgung auf der freien Fläche wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge alarmiert.

Das Feuer war etwa 30 Minuten nach dem Alarm unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Kontrollarbeiten zogen sich bis in die Nacht hinein. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Salmtal, Dodenburg, Heckenmünster, Heidweiler, Landscheid, Binsfeld und Speicher, die mit einem Tanklöschfahrzeug angerückt waren.

Zu einem weiteren Einsatz der Feuerwehren kam es am Montagabend gegen 19.30 Uhr. Der Polizeiinspektion Wittlich war ein Brand auf einem Feld zwischen Schladt und Oberöfflingen (Verbandsgemeinde Wittlich-Land) gemeldet worden. An einem nahe der L 60 gelegenen Feld hatte ein Landwirt Arbeiten mit einem Traktor und einer Heuballenpresse verrichtet. Nach Angaben der Polizei war vermutlich der Hydraulikschlauch geplatzt. Die Presse und der Traktor fingen Feuer. Beide Fahrzeuge brannten vollständig aus. Es dürfte ersten Schätzungen nach ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden sein. Personen wurden nicht verletzt. Im Einsatz waren neben der Polizei Wittlich die Freiwilligen Feuerwehren aus Schladt, Laufeld, Wallscheid, Manderscheid und Wittlich.

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