Munitionsbeseitigung Kontrollierte Sprengung nach Granaten-Fund in Gindorf

Dudeldorf/Pickließem/Gindorf · Polizei und Kampfmittelräumdienst haben am Mittwoch in einem Eifeler Steinbruch Sprengmittel kontrolliert vernichtet, die Tage zuvor in einem Haus in Gindorf gefunden worden waren.

 Kampfmittelräumdienst (KMRD) im Einsatz (Symbolbild)

Kampfmittelräumdienst (KMRD) im Einsatz (Symbolbild)

Foto: maier marion

Wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte, haben Fachkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz und des Kampfmittelräumdienstes am Nachmittag zwischen Dudeldorf und Pickließem Sprengmittel aus dem in Gindorf geräumten Haus kontrolliert gesprengt.

Vor einer Woche hatten Polizei, Landeskriminalamt und der Kampfmittelräumdienst sich in dem Haus eines verstorbenen älteren Mannes, der Munition, alte Handgranaten und weitere Kriegsgegenstände gesammelt hatte, einen Überblick verschafft.

Einige der Sprengmittel wurden nun am Mittwoch kontrolliert gesprengt - in einem stillgelegten Steinbruch unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe es keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Allerdings könnten Anwohner die Knallgeräusche der Sprengung gehört haben. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe in keinem Fall bestanden.

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