Gyrokopter geht beim Start in der Eifel in Flammen auf - Pilot erleidet schwerste Verbrennungen

Dahlem · Auf dem Flugplatz Dahlemer Binz nahe der Ortsgemeinde Dahlem (Kreis Euskirchen) an der Landesgrenze ist am Mittwochabend ein 70 Jahre alter Hobbypilot lebensgefährlich verletzt worden. Sein Gyrokopter ging beim Start in Flammen auf, als das Fluggerät beim Anrollen auf der Landebahn umkippte und Treibstoff verlor. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Spezialklinik nach Köln-Merheim.

 Von dem 80 000 Euro teuren Fluggerät ist nach dem Brand nur noch ein Haufen Asche übrig. Die Feuerwehr Dahlem ist mit 20 Wehrleuten vor Ort.

Von dem 80 000 Euro teuren Fluggerät ist nach dem Brand nur noch ein Haufen Asche übrig. Die Feuerwehr Dahlem ist mit 20 Wehrleuten vor Ort.

Foto: Feuerwehr Dahlem
 Von der 80000 Euro teuren Maschine ist nur noch ein Haufen Asche übrig.

Von der 80000 Euro teuren Maschine ist nur noch ein Haufen Asche übrig.

Foto: Feuerwehr Dahlem
 Unfall Dahlemer Binz.

Unfall Dahlemer Binz.

Foto: Feuerwehr Dahlem

Bei einem Unfall auf dem Verkehrs- und Segelflugplatz Dahlemer Binz bei Dahlem (Kreis Euskirchen) direkt an der Landesgrenze ist am Mittwochabend ein 70-jähriger Hobbypilot aus dem Raum Köln schwerst verletzt worden. Sein Gyrokopter kippte beim Start auf der Landebahn um, wobei Benzin auslief, das die Maschine in Flammen aufgehen ließ. Nach Angaben von Thilo Müller, Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Dahlem, erlitt der 70-Jährige schwerste Verbrennungen im Gesicht, am Kopf sowie an den Beinen.

Der Unfall geschah, als die Maschine auf der Landbahn anrollte. Der Hobbypilot verlor mit dem Fluggerät aus Aluminium und Kunststoff die Balance. Der Gyrokopter wurde auf die Seite geworfen, wobei Treibstoff aus dem Tank auslief und die Maschine entzündete.
Der Mann konnte sich selbst aus dem brennenden Fluggerät befreien. Ein Mitarbeiter des Towers kam dem Hobbypiloten zu Hilfe. Die Freiwillige Feuerwehr Dahlem, die mit 20 Einsatzkräften anrückte, wickelte den Schwerstverletzten bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers in eine Kühldecke. Der in Würselen (NRW) stationierte Rettungshubschrauber Christoph Europa flog den 70-Jährigen in eine Spezialklinik für Brandverletzte nach Köln-Merheim.

Von dem Gyrokopter blieb bis auf den Motorblock nur ein Haufen Asche übrig. Es entstand ein Sachschaden von 80000 Euro. cmo

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