Wildunfälle in der Eifel Riskante Jahreszeit beginnt

Bitburg · Ein totes Reh liegt im Feld, die Läufe steif von sich gestreckt. Das Tier hat es auf der L 32, nahe des Bitburger Gehöfts Pützhöhe, erwischt. Dieser Tage: kein ungewohntes Bild.

 Totes Reh Bitburg Wildunfall Eifel

Totes Reh Bitburg Wildunfall Eifel

Foto: TV/Christian Altmayer

Denn derzeit kommt es wieder häufiger zu Wildunfällen. Der Herbst hat begonnen und damit eine Zeit, in der Waldtiere ihren Lebensraum wechseln und die Straßen kreuzen. Hinzukommen Dunkelheit, Nebel, Nässe und andere Begleiterscheinung der Jahreszeit. Im Eifelkreis mit seinen ausgedehnten Wäldern und Feldern knallt es besonders häufig. Die Prümer Polizei hat 2018 766 Wildunfälle gezählt. Im Bitburger Raum krachten 955 Autofahrer mit Tieren zusammen.

Also: Augen auf! Und sollte es doch mal zum Unfall kommen: sofort die Polizei verständigen. Die kümmert sich dann darum, dass der Kadaver entsorgt wird. Das tote Tier auf der L 32 ist inzwischen auch weg.

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