Unter Betäubungsmitteln Fahrer flieht vor Kontrolle und beschädigt dabei zwei Polizeiautos

Schweich/Trier · Als die Polizei am frühen Freitagmorgen einen Fahrer auf der Autobahn kontrollieren wollte, flüchtete der Richtung Luxemburg – und beschädigte dabei zwei Streifenwagen.

Symbolbild.

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Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Beamte der Autobahnpolizei Trier wollten am frühen Freitagmorgen, 19. Mai, einen PKW auf der A602 Richtung Trier kontrollieren. Dazu wollten sie das Fahrzeug mittels Anhaltezeichen an der Anschlussstelle Kenn von der Autobahn herunterführen.

Der Fahrer des Wagens beschleunigte allerdings und und entzog sich der Kontrolle Richtung Trier. An der Anschlussstelle Ehrang wechselte er auf die A64 in Richtung Luxemburg. Im Bereich Trierweiler wurde das Fahrzeug von zwei Streifenwagen der Polizei Trier aufgenommen. Im Anschluss versuchten die drei beteiligten Streifenwagen, den Fahrer des Fahrzeuges herunter zu bremsen, was jedoch nicht gelang. Dabei touchierte der Fahrer des flüchtigen Fahrzeuges in zwei Fällen zwei Streifenwagen, sodass diese leicht beschädigt wurden.

Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizeien aus Trier und Luxemburg konnte das Fahrzeug nach Grenzübertritt durch die Polizei Luxemburg gestoppt werden. Wie sich herausstellte, war der 23-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

Die Polizei Bitburg, die die Ermittlungen derzeit führt, bittet Zeugen sowie Personen, die durch das Fahrverhalten des Flüchtenden gefährdet oder behindert wurden, sich mit ihr in Verbindung zu setzen (Telefonnummer 06561/9685-0).

Alle Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Polizei.

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