Folgen einer Polizeikontrolle bei Trier Führerschein weg, Transporter abgeschleppt, Notruf Trier missbraucht

Trier · Für einen 29-jährigen Belgier ist eine Fahrt durch die Region Trier unangenehm ausgegangen.

 Symbolfoto

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Foto: dpa/Carsten Rehder

Für einen 29-jährigen Belgier ist eine Fahrt durch die Region Trier unangenehm ausgegangen. Im Rahmen der Grenzfahndung überprüfte eine Streife der Bundespolizei am Sonntagabend den Fahrer eines Kleintransporters auf der A 64, Rastplatz Markusberg. Der Mann wies sich laut Bundespolizei mit einer gültigen belgischen ID-Karte aus; einen Führerschein konnte er nicht vorlegen. Ermittlungen ergaben demnach, dass gegen ihn ein Fahrverbot vorliegt und sein Führerschein zur Sicherstellung ausgeschrieben war. Die Beamten verbaten die Weiterfahrt und nahmen den Fahrzeugschlüssel in Verwahrung. Der Rücktransport des Wagens nach Belgien erfolgt in Eigenregie per Abschleppdienst.  Möglicherweise aus Langeweile nutzte der 29-Jährige danach die Wartezeit, um 14-mal den Notruf 110/112 zu wählen. Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Missbrauchs von Notrufen wurden eingeleitet.

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