Völlig ausgebrannt ist das Führerhaus eines Kleintransporters auf der A 64 kurz hinter dem Parkplatz Markusberg. Der Unfall ereignete sich laut Polizei am Dienstag gegen 12 Uhr. Der aus Rumänien stammende Fahrer habe sich leicht an der Hand verletzt. Zunächst habe der 39-Jährige versucht, das Feuer, das vermutlich aufgrund eines technischen Defektes im Motorraum entstanden sei, mit eigenen Mitteln zu löschen, was aber nicht gelungen sei. So habe das Führerhaus schon nach kurzer Zeit in Brand gestanden. Eine Polizeistreife der Autobahnpolizei Schweich sei in der Nähe gewesen und habe zur Absicherung zunächst die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Hermeskeil gesperrt. Die auf der Ladefläche transportierten drei PKW habe der LKW-Fahrer mit Hilfe anderer Autofahrer und der Polizei von der Ladefläche runterfahren beziehungsweise schieben und somit in Sicherheit bringen können, teilte die Polizei weiter mit. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Newel und Langsur eingetroffen sei, habe wegen der Löscharbeiten und der Rauchentwicklung die Richtungsfahrbahn Hermeskeil bis etwa 13 Uhr gesperrt werden müssen. Es sei ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro entstanden. Ob ein Schaden an der Asphaltdecke entstanden ist, müsse noch geprüft werden.

Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Newel und Langsur, die Autobahnmeisterei Schweich und die Autobahnpolizei Schweich.