Feuerwehr Mehrere Brände in der Silvesternacht

Trier/Region · In der Silvesternacht ist es in der Region Trier zu einigen meist kleineren Bränden gekommen.

Zwar gab es keine schlimmen Zwischenfälle in der Silvesternacht. Die Feuerwehren in der Region hatten dennoch reichlich zu tun.

Die Trierer Feuerwehr musste kurz nach Mitternacht mehrmals ausrücken. Als die Berufsfeuerwehr bei einem vermeintlichen Gebäudebrand im Keuneweg in Neu-Kürenz eintraf, stand dort eine große Hecke in Flammen, vermutlich verursacht durch einen Feuerwerkskörper. Mit zwei Wasserrohren hatte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle. Kurz darauf der nächste Einsatz: In der Arnulfstraße in Heiligkreuz hatte sich ebenfalls eine Rakete „verirrt“. Auch dort brannte eine Hecke.

Um 0.24 Uhr wurde die Feuerwehr Waldrach alarmiert. In der Straße „Im Kändelchen“ brannte eine Hecke. Anwohner hatten mit einem Feuerlöscher schon das meiste selbst gelöscht. Den Rest erledigte die Feuerwehr.

Zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in Traben-Trarbach (Kreis Bernkastel-Wittlich) rückte die Feuerwehr am Silvesterabend um 20.45 Uhr aus. In der Unterkunft für Asylsuchende war ein Feuer auf dem Herd ausgebrochen, das sich auf die gesamte Küche ausbreitete. Laut der Polizei Cochem-Zell war Unachtsamkeit die Ursache des Brandes, der von den Feuerwehren Traben-Trarbach und Kröv schnell gelöscht wurde. Verletzt wurde niemand. Den Gebäudeschaden schätzt die Polizei auf 15 000 Euro.

Auch in Beilingen (Kreis Bitburg-Prüm) stand in der Silvesternacht eine Thujahecke in Flammen. Die Feuerwehren aus Beilingen, Speicher und Herforst hatten den Brand schnell unter Kontrolle.

Um 1.12 wurde die Feuerwehr Morbach alarmiert. In der Straße „Zum Kaisergarten“ in Wenigerath brannte eine Mülltonne. Ein Partygast hatte dort offenbar eine noch nicht ganz abgekühlte Silvesterrakete hineingeworfen. Die Gäste der in der Garage stattfindenden Feier retteten sich ins Freie. Die Feuerwehr Morbach verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude. Verletzt wurde niemand.

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