Todesermittlungsverfahren nach Leichenfund in der Eifel eingestellt Obduktion: 25-Jähriger Wißmannsdorfer wurde nicht ertränkt

Wissmannsdorf · Der tote 25-Jährige, den Einsatzkräfte vergangene Woche in der Prüm fanden, ist  im Fluss ertrunken. Das ergab nach Angaben der Kriminalinspektion Wittlich eine Obduktion des Leichnams. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es keine.

Obduktion: 25-Jähriger Wißmannsdorfer wurde nicht ertränkt
Foto: Florian Blaes

„Wir haben keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass ihn jemand ertränkt hat“, sagt die Pressesprecherin der Kripo. Die Beamten gehen von einem Unglücksfall aus. Das Todesermittlungsverfahren, das die Staatsanwaltschaft Trier nach dem Fund des Körpers eingeleitet hatte, ist somit abgeschlossen.

Am Sonntag, 20. Oktober, war der junge Wißmannsdorfer vermisst gemeldet worden. Nach dem Oktoberfest in Hermesdorf wollte er zu Fuß nach Hause gehen, kam dort aber nie an.

Eine großangelegte Suchaktion von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk begann. Mehrere Drohnen und ein Hubschrauber kreisten tagelang über der Gegend, Spürhunde suchten das Terrain ab.

Schließlich fand ein Team der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den 25-Jährigen am Donnerstag, 24. Oktober, leblos in der Prüm. Der Fundort lag, wie sich jetzt herausstellte, wohl in der Nähe des Dorfes Oberweis.

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