Karneval Taschendiebe, Drogenkontrollen, Spielzeugwaffen: Das ist für die Polizei an Karneval wichtig

Trier · Nach zwei Jahren Pause will die Polizei, dass die Narren unbeschwert feiern können. Aber auf einige Situationen wird sie besonders achten – auch Jugendschutz spielt eine große Rolle.

 Wer Alkohol trinkt, setzt sich nicht hinters Steuer - das gilt auch an Karneval

Wer Alkohol trinkt, setzt sich nicht hinters Steuer - das gilt auch an Karneval

Foto: picture alliance / dpa/Martin Gerten

Ausgelassen feiern ja, aber wer danach betrunken Auto fährt, kann mit einer Polizeikontrolle rechnen. Im besten Fall ist nur der Führerschein weg, im schlimmsten Fall hat es einen Unfall gegeben. Deswegen, so kündigt die Polizei Trier an, wird sie von Altweiberdonnerstag bis Aschermittwoch verstärkt auf Alkohol und Drogen kontrollieren – auch bei den jüngeren Jecken. Vor allem mit den Jugendämtern habe man sich in Vorbereitung auf die Karnevalstage verständigt. Wer Alkohol trinkt, solle sich frühzeitig über einen sicheren Heimweg Gedanken machen. Heißt: Am besten gleich die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, oder bei einem nüchternen Jecken im Auto mitfahren.

Außerdem erinnert die Polizei alle Narren daran, dass dort, wo viele Menschen feiern, erfahrungsgemäß auch viele Taschendiebe unterwegs sind. Also am besten die Wertsachen einfach zu Hause lassen.

Verkleiden gehört zum Karneval dazu, aber: Wer Spielzeugwaffen bei sich trägt, soll darauf achten, dass sie leicht von echten Waffen zu unterscheiden sind. „Das Mitführen von täuschend echt aussehenden Waffen ist zum einen nach dem Waffengesetz verboten, zum anderen könnten sich gefährliche Situationen - auch mit der Polizei - ergeben“; heißt es von Seiten der Trierer Polizei. Im besten Fall sollten die Waffen ganz zu Hause bleiben. Auch zu Hause bleiben sollten gefährliche Gegenstände wie Messer.

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