Wetter Starkregen am Samstag: Wenig zu tun für Wehren

Trier/Daun/Bitburg-Prüm · Endlich Regen und dann gleich sehr heftig: Dennoch melden die Einsatzkräfte in der Region kaum Probleme. Meistens waren Gullys verstopft.

Regenfälle in der Region: kaum Probleme
Foto: Fritz-Peter Linden

Wenn es dann endlich regnet, kommt gleich zu viel herunter: Die ersten Niederschläge nach den vergangenen trockenen Wochen haben in der Region stellenweise zu überfluteten Straßen geführt.

Wie die Leitstelle der Feuerwehr Trier am Sonntag auf unsere Anfrage mitteilt, habe es in der Folge „zwei Hände voll“ Einsätze gegeben, meist wegen zugesetzter Gullys, unter anderem in Konz und Zewen. Im Ruwertal seien die Wehren zwei Mal ausgerückt, einmal wegen Schlamm auf der Straße, einmal wegen „ein bisschen Wasser“ in einem Haus.

Zu größeren Schäden sei es nicht gekommen. Auch nicht in Hillesheim: Dort floss am Samstag Wasser von der Straße in einen Supermarkt. Die Feuerwehr rückte aus, reinigte die Kanaleinläufe – „und das Wasser ist wieder abgeflossen“, sagt Sascha Löbens, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Gerolstein.

Weitere Einsätze in der Vulkaneifel verzeichnet die Polizei Daun nicht. Auch im Prümer Land regnete es zwar zeitweise stark, die Polizeiinspektion meldet jedoch: „keine Einsätze.“

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