Sturm Sturm Sabine: Im Hunsrück gab es weniger Einsätze als erwartet

Morbach/Thalfang/Hüttgeswasen · Rund 100 Feuerwehrleute waren in der Nacht zum Montag rund um Morbach und Thalfang im Einsatz.

Sturm Sabine: Im Hunsrück gab es weniger Einsätze als erwartet
Foto: Ilse Rosenschild

Die Wehren von Thalfang, Heidenburg, Berglicht und Deuselbach – insgesamt 70 Mann – waren schon am Sonntagabend in Bereitschaft, schildert Ralf Mattes, der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Thalfang. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte zwölf Mal ausrücken, ausschließlich wegen umgefallener Bäume. Die Nacht war nach Einschätzung von Mattes ruhiger als erwartet.

Ähnlich war die Situation in der Einheitsgemeinde Morbach. 30 Wehrleute mussten insgesamt achtmal in Aktion treten. Ein kleiner Schwerpunkt war die B50neu zwischen dem Wederather Kreisel und Longkamp, schildert Marco Knöppel, Wehrleiter in der EG Morbach. Wichtig war vor allem, die umgestürzten Bäume zu sichern. Aus Sicherheitsgründen verzichtete man nachts teilweise darauf, die Bäume zu entfernen, um „Menschen nicht zu gefährden“. Der letzte Einsatz der Morbacher Wehr war gegen 9 Uhr. Insgesamt ist die Situation laut Knöppel überschaubar gewesen.

Viel Arbeit gab es auf der B269 von Morbach Richtung Birkenfeld. Nachts war die Strecke ab Idarbrücke gesperrt. Gegen 10 Uhr morgens war die Fahrbahn bis Hüttgeswasen wieder frei.

(iro)
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