Unwetter Nach Tornado in Luxemburg mit 19 Verletzten laufen die Aufräumarbeiten (Update/Video)

Luxemburg/Petingen · 19 Verletzte, etliche nicht mehr bewohnbare Häuser, 1000 Notrufe: Der Tornado, der am Freitag im Südwesten Luxemburgs tobte, hat auf sieben Kilometern Länge eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Am Wochenende dauerten die Aufräumarbeiten, die Priorität liegt in der Sicherung beschädigter Dächer.

Tornado in Luxemburg: Schneise der Verwüstung
Foto: dpa/Harald Tittel

Update So, 22 Uhr: Die Aufräumarbeiten dauern an. Die Arbeiten konzentrieren sich auf Häuser, deren beschädigtes Dach noch nicht vollständig abgedeckt oder versiegelt wurde, so der Krisenstab am Sonntag in einer Mitteilung. Derzeit würde das Feuerwehrkorps an 15 Häusern gleichzeiti arbeiten, hinzu kommt die Arbeit privater Unternehmen AM Sonntagmittag waren mehr als 100 Feuerwehrleute aus 20 Feuerwehr- und Rettungszentren sowie dem Logistik-Support-Center im Einsatz. Sie werden von 40 Soldaten und Gemeindeteams unterstützt. Die Polizei bleibt vor Ort, um die Räumlichkeiten zu sichern. Insgesamt 26 Personen wurden am Samstagabend on der Gemeinde Pétange und 31 von der Gemeinde Kaerjeng umgesiedelt.