Feuer Zwei Brände in Trier und Umgebung: Feuerwehr löscht in Quint und am Kenner Wasserwerk (Fotos)

Update | Trier · Gleich zwei Feuer sind am Sonntag kurz hintereinander ausgebrochen. Waren in einem Fall Brandstifter am Werk?

Brände in Trier-Quint und Kenn
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Brände in Trier-Quint und Kenn

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Foto: Ernst Mettlach/Berufsfeuerwehr Trier/Stadt Trier

Zwei Brände haben am Sonntag die Feuerwehren in Trier und Kenn beschäftigt. Um kurz nach 17 Uhr wurde die Feuerwehr zunächst wegen eines Feuers in Trier-Quint alarmiert. Es folgte um 17.39 Uhr der zweite Einsatz am Kenner Wasserwerk.

Holzstapel gerät in einem Waldstück in Trier-Quint in Brand

In Trier-Quint war im Bereich Zum Löschert ein Holzstapel in einem Waldstück in Brand geraten, ein Spaziergänger alarmierte die Feuerwehr. Die konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein Ausbreiten auf das Waldgebiet verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei von einer Brandstiftung aus. Zeugenhinweise an die Polizei Schweich

Vor Ort waren 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Trier sowie der freiwilligen Wehren aus Biewer und Ehrang. Die Einsatzdauer betrug vier Stunden.

Erneuter Flächenbrand am Kenner Wasserwerk

Am Kenner Wasserwerk hatte sich schon vor zwei Wochen Stroh entzündet, nun brannte es dort erneut am Sonntagnachmittag. Auch hier hatte die Feuerwehr die Lage zeitnah unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten schlossen sich an. . Zwei Landwirte unterstützten die Feuerwehr mit ihren Traktoren und zogen das Stroh auseinander, damit die alle Glutnester gelöscht werden konnten, wie die Stadt Trier zudem mitteilt. Die Löscharbeiten dauerten bis 20 Uhr an.

Im Einsatz waren 40 Mitglieder der Feuerwehren aus Kenn, Schweich, Ruwer, Ehrang sowie der Berufsfeuerwehr Trier sowie der Rettungsdienst der Malteser. Die Ehranger Wehr war zuvor in Quint tätig gewesen, sie war anschließend noch wegen eines Heckenbrandes im Ortsteil im Einsatz.

Das THW leistete an beiden Orten technische Unterstützung. Zwar bestand laut Auskunft der Feuerwehr keine direkte Gefahr durch das Feuer. Die Rettungsdienste waren aber auch deshalb vor Ort, weil die Löscharbeiten bei der derzeitigen Hitze eine große Belastung für alle Einsatzkräfte darstellen.

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