In hilfloser Situation (Update) Suche nach Mann an der Mosel in Trier bisher vergeblich - Zeugen gefragt

Trier · Bis zum Mittwochabend blieb der Mann verschwunden, der einem Radfahrer am Dienstagabend am Moselufer aufgefallen war und der sich möglicherweise in einer ausweglosen Situation gewähnt haben könnte. Vermisst gemeldet wurde bisher niemand.

Suche nach Mann an der Mosel bisher vergeblich - Zeugen gefragt
Foto: Jan Söfjer

(jsf) Ein Radfahrer bemerkte am Dienstag kurz nach 22 Uhr einen Mann am St.-Barbara-Ufer, der sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befand. Der Radfahrer alarmierte daraufhin die Rettungskräfte.

Die Polizei Trier rückte mit zwei Streifenwagen aus, die Berufsfeuerwehr Trier mit Wache eins, Wache zwei und der Wasserrettung. Laut Mario Marx, Abteilungsleiter Einsatz und Organisation bei der Berufsfeuerwehr Trier sowie diensthabender Führungsdienst, waren 20 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Die Wasserrettung suchte von einem Boot aus mit Handleuchten und einer Stange die Mosel und das Ufer zwischen der Römerbrücke und der Konrad-Adenauer-Brücke ab. Von der Römerbrücke aus leuchteten die Helfer von einem Drehleiterwagen mit einem Strahler den Fluss aus. Feuerwehr- und Polizeikräfte suchten das Ufer ab. Laut Radfahrer war der Mann zwischen 30 und 40 Jahre alt und trug einen Bart.

Auch die weitere Absuche der Mosel und des Uferbereichs am Mittwoch durch die Wasserschutzpolizei blieb ergebnislos. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Angaben zu diesem Vorfall machen können, darum, sich bei der Inspektion unter Telefon 0651/9779-3200 zu melden.

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