Kriminalität Drogenfund in Trier – Zoll beschlagnahmt 20 Kilogramm Rauschmittel

Trier/Frankfurt am Main · Zollfahnder haben in Trier zehn Kilogramm Marihuana und zehn Kilogramm Amphetamin sichergestellt. Zuvor waren bei einer Durchsuchung 50 150 Euro, mutmaßliche Einnahmen aus Drogengeschäften, sichergestellt worden. Drei mutmaßliche Dealer im Alter von 23, 24 und 38 Jahren sind festgenommen worden und befinden sich in Untersuchungshaft.

 Das vom Zoll sichergestellte Marihuana und Amphetamin.

Das vom Zoll sichergestellte Marihuana und Amphetamin.

Foto: Zollfahndung

20 Kilogramm Rauschmittel beschlagnahmt, drei mutmaßliche Dealer in Haft. Es ist einer der größeren Drogenfunde in Trier.

Wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Montag mitgeteilt hat, hatten Fahnder die Ermittlungen aufgenommen, nachdem ein Paket mit Rauschmitteln entdeckt hatten, das an einen Empfänger in Trier adressiert war. Ein erster Ermittlungserfolg gelang am 7. März bei der Durchsuchung der Wohnung eines 23-Jährigen in Trier. Die Ermittler entdeckten in einer Küchenzeile 50 150 Euro und stellten diese als mutmaßliche Drogengelder sicher. Gegen den 23-Jährigen wurde Untersuchungshaft angeordnet.

Im Verlauf der Ermittlungen gerieten zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 24 und 38 Jahren in das Visier der Beamten. Diese wurden am 24. April festgenommen. In ihrem Besitz befanden sich zehn Kilogramm Marihuana und zehn Kilogramm Amphetamin.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier ordnete der Ermittlungsrichter am 25. April gegen die beiden Tatverdächtigen Untersuchungshaft an.

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