Bei Kontrollen in der Eifel Zu schwer, zu lang, mit Handy: Polizei stoppt mehrere LKW-Fahrer in der Eifel

Wittlich/Rivenich/Föhren/Oberehe · (red) Beamte der Schwerlastkontrollgruppe der Polizeidirektion Wittlich haben am Montag und Dienstag in der Region zahlreiche LKW wegen diverser Vergehen gestoppt, wie die Polizei mitteilt.

Zu schwer, zu lang: Polizei stoppt mehrere LKW-Fahrer in der Eifel
Foto: TV/Frank Göbel

Auf der A 60 bei Wittlich war demnach am Dienstag, 28. September, ein überladener niederländischer Holztransporter unterwegs gewesen, der mit Fichtenstämmen von Kell am See in Richtung Belgien fuhr. Das Gewicht des Transporters habe mehr als 15 Prozent über dem erlaubten Gesamtgewicht gelegen. Ein Teil der Holzstämme habe der Fahrer abladen müssen, bevor er weiterfuhr. Zuvor erwischten die Polizisten einen LKW-Fahrer auf der A 1, der ein Handy während der Fahrt in der Hand gehabt habe und abgelenkt gewesen sei. Zudem bestehe hier der Verdacht, dass eine Lizenz fehle. Ein deutscher Autotransporter, der 40 Zentimeter zu lang war, sei am Montag auf der B 421 zwischen Oberehe und Stroheich gestoppt worden. Die Beamten wurden auf den Transport aufmerksam, weil er durch seine zu weit ausgefahrenen Ladestützen während der Fahrt Funken gesprüht habe.

Auf der A 1 bei Föhren sei am Montag ein Holztransporter gestoppt worden, an dessen Zugfahrzeug ein nicht zugelassener Anbau angebracht gewesen sei. Kurz später erwischten sie einen Lasterfahrer mit Handy in der Hand. Außerdem stellten die Beamten einen niederländischen LKW-Zug wegen Überschreitung seiner Maße auf dem Parkplatz Rivenich an der A 1 fest. Der Gliederzug war 35 Zentimeter länger als erlaubt. Zudem haben die Beamten mehrere Fahrer beanstandet, die sich nicht an ihre Lenk- und Ruhezeiten hielten.

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