Deutsche Wasserballer mit noch minimaler Olympia-Chance

Belgrad (dpa) · Die deutschen Wasserball-Männer haben bei der Europameisterschaft in Belgrad auch die zweite Partie gegen Rumänien mit 13:14 (2:5, 1:1, 4:0, 3:4; 3:4) nach Strafwurfschießen verloren.

Damit spielt das Team von Bundestrainer Patrick Weissinger (Esslingen) gegen den Sieger aus der Partie Niederlande gegen Frankreich um Rang elf und behält eine Chance auf eine Olympia-Teilnahme in Rio.

Dennoch ist es bereits jetzt die schlechteste Platzierung bei einer EM für die deutsche Auswahl überhaupt. Bislang war dies ein zehnter Rang 1997 in Sevilla. Bereits in der Vorrunde hatte man gegen Rumänien nach regulärer Spielzeit mit 13:14 verloren.

Trotz der Niederlage hat Deutschland noch eine minimale Chance auf ein Ticket nach Rio. Da es aus anderen Kontinenten für das Qualifikationsturnier vom 3. bis 10. April in Triest in Italien Absagen gab, rücken von der EM entsprechend Mannschaften nach. Der elfte EM-Platz würde hierfür ausreichen.

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