Mangelnde Steuermoral:Strafverfahren, Selbstanzeigen und kein Ende in Sicht
Trier. Die Nähe zum Großherzogtum schafft traditionell Begehrlichkeiten in der Region, die nicht immer gesetzeskonform sind. Aber auch Schwarzhandel mit Schrott, buchhalterisch nicht vermerkte Materialien von Großhändlern oder Steuerbetrügereien mit Schummel-Kassen in Kneipen und Einzelhandelsläden - die Liste an aufgedeckten Delikten ist lang und vielfältig, die jährlich rund 28,5 Millionen Euro in den Staats-Säckel spülen, dem kritischen Auge Trierer Fahnder geschuldet.