Wanderausstellung Ausstellung: 1700 Jahre jüdisches Leben

Wittlich · Eröffnung am Sonntag, 6. März, in der Wittlicher Synagoge.

 Der Flyer zur Ausstellung ist auch auf www.igl.uni-mainz.de verfügbar.

Der Flyer zur Ausstellung ist auch auf www.igl.uni-mainz.de verfügbar.

Foto: IGL

(red) Die Wanderausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz“ ist ab Sonntag, 6. März, in Wittlich zu sehen. Eröffnet wird sie um 11 Uhr in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge von Bürgermeister Joachim Rodenkirch. Eine Einführung geben Dr. Ulrich Hausmann und Anke Sprenger, Redaktionsteam Institut für geschichtliche Landeskunde (IGL) an der Universität Mainz. Dr. Anne Kaftan (Saxophon, Klarinette) und Georges Urwald (Klavier) werden die Eröffnung musikalisch gestalten.

Die Ausstellung zeigt bis zum 27. März, wie vielfältig jüdisches Leben auf dem Gebiet von Rheinland-Pfalz im Laufe der Geschichte war und heute wieder ist. Auf 17 Thementafeln werden Schlaglichter auf einzelne Persönlichkeiten, Bräuche und Bauten präsentiert. Diese Informationen können über digitale Angebote vertieft werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Filmdokumentationen sowie durch Zeitzeugeninterviews und eine virtuelle Rekonstruktion der 1938 zerstörten Synagoge in Simmern. Besonders facettenreich ist in Rheinland-Pfalz das jüdische Erbe aus dem Hochmittelalter, wie die Anerkennung der „SchUM“-Städte Speyer, Worms und Mainz als Unesco-Weltkulturerbe im vorigen Jahr belegt.

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 14 bis 17 Uhr, mittwochs zusätzlich 9.30 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Verordnungen.

• Weitere Infos unter Telefon 06571/1466-0 oder per E-Mail an info@kulturamt.wittlich.de

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