Unsere Vereine Die Vulkaneifel-Märchenbühne steckte Gina Rutkewitz an

Für die Familie Rutkewitz waren die Aufführung der Märchenbühne der Vulkaneifel kurz nach Weihnachten Tradition. Gina: „Die großen Schauspieler, die tollen Kostüme, das liebevoll ausgearbeitete Bühnenbild, alles das begeisterte mich.

 Seit September ist Gina Rutkewitz an der TRANSform Schauspielschule in Berlin. Sie hat dort die Möglichkeit, einen staatlich anerkannten Berufsabschluss zu erwerben.

Seit September ist Gina Rutkewitz an der TRANSform Schauspielschule in Berlin. Sie hat dort die Möglichkeit, einen staatlich anerkannten Berufsabschluss zu erwerben.

Foto: Gina Rutkewitz

Ich wünschte mir sehnlichst einmal mitspielen zu dürfen, wenn ich einmal groß bin“.

2013, sie war 14, ging ihr Wunsch in Erfüllung. Bei „Schneewittchen“ durfte sie den Prinzen spielen. Und sie glänzte. Das war für sie der erste kleine Schritt zur Verwirklichung ihres immer stärker werdenden Traums, Schauspielerin zu werden. Bereits in der Grundschule war sie in der Musical-AG, so zum Beispiel beim „Dschungelbuch“, dabei. Nach „Schneewittchen“ gehörte sie jedes Jahr in Hasborn zum Ensemble. In der weiterführenden Schule engagierte sie sich in der Theater-AG.

Gina: „Seit 2013 haben wir viele tolle Theaterstücke, wie zum Beispiel Dornröschen, Peter Pan, Rumpelstilzchen, Aschenputtel und die Prinzessin auf der Erbse gespielt.“ Nach ihrem Abitur und einem Auslandsjahr in den USA meldete sie sich Anfang des Jahres zu einem Schauspiel-Workshop in Berlin an. „Durch meine lustige Art, Empathie und Aus­strahlung konnte ich positiv auffallen und mir wurde ein Vertrag an der internationalen Transform-Schauspielschule angeboten.“

Seit September lebt die heute 21-jährige in Berlin „ihren Traum“, wie sie sagt. Nach einer dreieinhalb-jährigen Ausbildung möchte sie unbedingt Erfahrung im Film und Fernsehbereich sammeln, aber auch weiterhin dem Theater treu bleiben.“

Sie vergisst nicht, ihre Wegbereiter zu nennen: „Der Märchenbühne-Regisseur Martin Gesthuisen hat erste Wege geebnet. Meine Lehrer und Lehrerinnen in der Schule, Elmar Köcher, Claudia Jirka-Köcher und Sandra Karl haben mir weiter geholfen und vor allem meine Familie, die mich immer tatkräftig bei allem unterstützt.“

Falls es ihr Dienstplan zulässt, ist sie auch 2021 in der Alten Kirche in Hasborn mit dabei.

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