Vortrag Antike Kultur(en) in der Großregion

Der römische Feldherr Julius Caesar (100-44 v. Chr.) hat im Gallischen Krieg (58-51/50 v. Chr.) die „Gallia comata“ erobert, das „langhaarige“, also unzivilisierte, wilde Gallien und gliederte das Gebiet in das Imperium Romanum ein.

Vortrag: Antike Kultur(en) in der Großregion
Foto: h_st <h_st@volksfreund.de>/Rheinisches Landesmuseum Trier

Dazu gehörte auch das Stammesgebiet der Treverer, das sich über das heutige Belgien, Südwestdeutschland, Teile von Frankreich und Luxemburg erstreckte. Aber waren die dort ansässigen Menschen, die von den Griechen Kelten und von den Römern Gallier genannt wurden, wirklich so unzivilisiert?

Der Vortrag „Kelten, Römer, Treverer – antike Kultur(en) in der Großregion“ am Mittwoch, 21. November, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Tawern gibt einen Einblick in Gesellschaft und Kultur vor und nach der römischen Eroberung und beleuchtet den Prozess der Romanisierung. Referentin ist die Archäologin Dr. Simone Martini aus Greimerath.

● Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort