Freizeit Neue App: Vulkaneifel virtuell belebt

Gerolstein · Touren im Gerolsteiner Land zu den Themen Wasser und Vulkanismus.

 Zum Arensberg bei Zilsdorf gibt es eine Animation auf dem Smartphone.

Zum Arensberg bei Zilsdorf gibt es eine Animation auf dem Smartphone.

Foto: Gerolsteiner Land

(red) Die Ferienregion Gerolsteiner Land macht mit der App „Vulkaneifel virtuell belebt“ die beiden Kernthemen Vulkanismus und Wasser auf eindrucksvolle Weise virtuell erlebbar. Mit aufwändigen Animationen von Vulkankegeln, Maaren und Mineralquellen visualisiert die App die Entstehung dieser einmaligen vulkanischen Landschaft. Gäste und Besucher können die Videosequenzen direkt vor Ort auf Ihren Geräten abrufen und staunen.

Folgende Themen gibt es zu entdecken: den Arensberg, den Wasserfall Dreimühlen, das Eichholzmaar und den Vulkangarten in Steffeln, die Eishöhlen in Birresborn, den Sarresdorfer Lavastrom und die Helenenquelle in Gerolstein sowie die Entstehung von Mineralwasser – den Gerolsteiner Brunnen.

Unter Begleitung der Agentur Extended Vision aus Freiburg konnten im vergangenen Jahr bei einem Drehtag verschiedene Videosequenzen mit beeindruckenden Drohnenaufnahmen, Nahaufnahmen der Highlights und Besuchermengen produziert werden. Im Oktober erfolgte die Fertigstellung der Roh-App. Mit Hilfe einer Testversion konnten wochenlang die neuesten Fortschritte anhand der Features getestet und stets Feedback eingeholt werden.

Zum Schluss erfolgte der spannendste Teil des Projekts: In einem wochenlangen Prozess wurden die aufwändigen Animationen entwickelt. Nach der Fertigstellung wurden ein Sprecher und Hintergrundgeräusche zu Explosionen, Tieren und handwerklichen Arbeiten eingespielt.

Die Stationen können einzeln angesteuert oder in der App zu verschiedenen Touren verbunden werden. Sämtliche Inhalte, einschließlich spektakulärer Animationsvideos, können zuhause bereits heruntergeladen werden, da an einzelnen Stationen vor Ort teilweise wenig Netz besteht.

 Die Eishöhlen bei Birresborn.

Die Eishöhlen bei Birresborn.

Foto: Thomas Hendele/Thomas Hendele Fotografie

Die Ferienregion freut sich über das gelungene Projekt und wünscht Einheimischen und Gästen viel Spaß beim Entdecken der Region.

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