Motor Neuer Glanz für Alfas Kleeblätter

TRIER · Die Marke aus Italien unterzieht ihre Quadri­foglio-Versionen von Stelvio und Giulia einem Facelift.

 Den Spitzenversionen „Quadrifoglio“ seiner Modellreihen Giulia (links) und Stelvio hat Alfa Romeo ein Facelift gegönnt.

Den Spitzenversionen „Quadrifoglio“ seiner Modellreihen Giulia (links) und Stelvio hat Alfa Romeo ein Facelift gegönnt.

Foto: Fiat-Chrysler Automobiles

Die Modellversionen „Quadri­foglio“ (zu Deutsch: vierblättriges Kleeblatt) verkörpern bei Alfa Romeo  Sportlichkeit, ­Design und Fahrspaß. Alfas Quadrifoglio-Modelle Giulia und Stelvio des Modelljahres 2020 stehen in den Startlöchern und sind ab sofort bestellbar. Die Preise beginnen bei 82 500 Euro für die Giulia Quadrifoglio, und der Stelvio QV ist ab 92 500 Euro zu haben. Im Gepäck der ­Neuauflagen sind mehr Assistenten, ein ­besseres Infotainment-System und optische Retuschen.

Äußerlich erkennt man die beiden Newcomer an den neuen Rückleuchten mit abgedunkelten Gläsern sowie dem dunkel glänzenden Kühlergrill. Für den Vortrieb sorgt nach wie vor ein 2,9 Liter starker V6-Bi­turbo-Benziner. Das 510 PS/375 kW starke Aggregat erreicht seinen Drehmoment-Bestwert von 600 Newtonmetern bei 2500 U/min und meistert den Sprint von Null auf Tempo 100 in 3,8 Sekunden. Die Kraft wird bei beiden Modellen von einer Achtgang-Automatik der Marke ZF auf alle vier Räder gebracht. Für die ­optimale ­Übertragung der Motor­energie auf die Straße sorgt die aktive Drehmomentverteilung des Sperr­differenzials in der ­Hinterachse. Eine Dual-­Mode-­Abgasanlage mit vier Endrohren ergänzt den passenden Soundtrack zum ­Fahrerlebnis. Optional ist außerdem eine Abgasanlage von ­Akrapovic erhältlich.

Die wichtigste Neuerung im Innenraum ist das Infotainment-System, das über einen 8,8 Zoll großen Touchscreen gesteuert wird. Das System ­ermöglicht die Nutzung von Online-Diensten und bietet zudem Echtzeit-Darstellungen zu wichtigen ­Fahrzeug­parametern: beispielsweise Temperaturen verschiedener ­Komponenten, Drehmomentabgabe des Motors und Turboladers sowie Daten zu Fahrleistungen wie Beschleunigung und ­Spitzengeschwindigkeit. Außerdem wurde die Mittelkonsole überarbeitet, und die Italiener spendierten den QV-Modellen ein neues Lenkrad.

Auch in Sachen Sicherheit wurden die beiden Topmodelle aufgerüstet. So wurden die beiden gelifteten Giulia QV und Stelvio QV 2020 mit neuen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die das autonome Fahren auf ­Stufe 2 ermöglichen. Dieses Level wird per Definition dann erreicht, wenn das Fahrzeug unter bestimmten Bedingungen die Steuerung von Gaspedal, Bremse und Lenkung übernimmt.

 Die Top-Versionen „Quadrifoglio“ seiner beiden Modellreihen Giulia und Stelvio hat Alfa Romeo einem Facelift unterzogen. Foto: FCA

Die Top-Versionen „Quadrifoglio“ seiner beiden Modellreihen Giulia und Stelvio hat Alfa Romeo einem Facelift unterzogen. Foto: FCA

Foto: Fiat-Chrysler Automobiles

Das geschieht über elektronische Systeme, die den Fahrer unterstützen und dadurch mehr Komfort auf langen Strecken bieten. Mit an Bord haben die umgestalteten Italiener einen Spurhalte- und Toter-­Winkel-Assistent, ein aktives Geschwindigkeits-­Regelsystem und eine Verkehrszeichen­erkennung.

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