Ausstellung Orte jüdischen Lebens in Trier. Eine Spurensuche in Interviews

Trier · Neue Sonderausstellung im Stadtmusesum Simeonstift.

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Trierer Hauptfriedhof.  © Roman Kasselmann

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Trierer Hauptfriedhof. © Roman Kasselmann

Foto: © Roman Kasselmann

(red) Im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift in einer medialen Ausstellung die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Trier.  Ab Sonntag, 21. März, zeigt das Museum die Sonderausstellung „Orte jüdischen Lebens in Trier. Eine Spurensuche in Interviews“. Über 30 Interviews mit Expertinnen und Experten laden dazu ein, vermeintlich bekannte Orte in Trier und der Region neu zu entdecken. Neben den Erinnerungsorten des Holocaust werfen die Berichte auch Schlaglichter auf die Jahrhunderte des fruchtbaren Zusammenlebens von Juden und Nichtjuden. Das Foto zeigt das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Trierer Hauptfriedhof.

An Stelle einer Eröffnungsveranstaltung lädt das Museum bei freiem Eintritt zu einem Eröffnungstag am 21. März von 10 bis 17 Uhr.  Vor dem Besuch ist eine Anmeldung erforderlich, diese ist möglich an der Museumskasse unter Telefon 0651/ 7182451 (dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr) oder per E-Mail an stadtmuseum@trier.de (montags bis freitags, 8 bis 17 Uhr), das Museum arbeitet an einer Möglichkeit zur Online-Anmeldung. Es stehen drei Zeitfenster zur Auswahl: 10 bis 12 Uhr, 12.30 bis 14.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr. Im gesamten Haus gilt Maskenpflicht (OP- oder FFP2-Masken), vor dem Besuch werden die Kontaktdaten erfasst. Aufgrund dringender Wartungsarbeiten ist der Personenaufzug des Museums bis voraussichtlich Anfang April außer Betrieb.

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