Angeln Petri Heil!

Region · Die Region Eifel-Mosel gilt bei vielen Angelsportfreunden als lohnenswertes Ziel. In den Flüssen und Weihern der Region gibt es viele saubere Gewässer mit großer Artenvielfalt. Angelspaß ist hier garantiert.

 Ein Paradies für Angler: die nahezu unberührte Natur des Kylltals, hier bei Speicher.

Ein Paradies für Angler: die nahezu unberührte Natur des Kylltals, hier bei Speicher.

Foto: Rudolf Höser

Von Rudolf Höser

Was bewegt Menschen, sich mit einer Angel ans Wasser zu setzen? Während die einen einfach die Zeit in der Natur genießen wollen und der Fischfang eine eher untergeordnete Rolle spielt, wollen wiederum andere Fische fangen. Für manche Angler ist es aber auch wichtig, einen Fisch auf ganz besondere Art und Weise zu fangen. Unterdessen ist der Streit um gerechte Regelungen ebenso alt wie das Angeln selbst.

Nach Angaben (IfD Allensbach/Statista 2018) gehen 6,24 Millionen Deutsche mindestens einmal pro Jahr Angeln, das sind mehr als sieben Prozent der Gesamtbevölkerung. So wurden im Jahr 2016 durch Angelvereine und private Fischer Fischereirechte auf einer Wasserfläche von rund 267 000 Hektar bewirtschaftet. Das entspricht etwa der Fläche des Saarlandes.

Bei den heimischen Anglern beliebt sind natürlich die Flüsse der Region. Bei durchgehend guter Wasserqualität finden sich hier zahlreiche Fischarten (siehe Info). Daneben gibt es aber auch stehende Gewässer: Einer der großen und beliebten Angelweiher in der Region ist der 3500 Quadratmeter große Angelweiher des Angelsportvereins Kylltalfischer in Fließem. Er liegt im Waldgebiet an der Kyll, der Zufluss kommt von der Kyll. Die Anlage ist ein eingezäuntes Gelände mit Bänken und Bewirtschaftung während der ganzen Woche. Hauptsächlich sind dort Regenbogenforellen und Karpfen eingesetzt.

• Viele weitere Infos rund ums Angeln finden Sie auf Seite 2.

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