Kultur Ein Gespenst geht um in Europa

Trier · Zwei Schauspieler gehen auf Geisterjagd auf den Spuren von Karl Marx.

 Die Schauspieler Barbara Ullmann und Klaus-Michael Nix begeben sich in der szenischen Lesung auf die Spuren von Karl Marx; Musik: Hannes Brogmus und Henning Walker (von links).

Die Schauspieler Barbara Ullmann und Klaus-Michael Nix begeben sich in der szenischen Lesung auf die Spuren von Karl Marx; Musik: Hannes Brogmus und Henning Walker (von links).

Foto: Dirk Tenbrock

Ein Gespenst geht um in Europa: Karl Marx irrlichtert von Stadt zu Stadt, auf der Flucht vor Polizei und Zensur, stets auf der Suche nach Lösungen für die Probleme einer Gesellschaft im heftigen Umbruch. Zwei Schauspieler begeben sich auf eine „Geisterjagd“ durch Europa: Sie versuchen den ebenso geistreichen wie widersprüchlichen Charakter von Karl Marx auf den Stationen seiner Flucht zu ergreifen. Dabei entdecken sie den bahnbrechenden Philosophen, aber auch den respektlosen Spötter, den liebenden Ehemann und den treusorgenden Fremdgeher. Zugleich fragen sie auch nach dem Geist von Karl Marx heute: Wo und wie geht das „Gespenst des Kommunismus“ denn noch um? Die szenische Lesung „Ein Gespenst geht um in Europa“ mit Barbara Ullmann und Klaus-Michael Nix hat Alexander Etzel-Ragusa inszeniert. Die Musik steuert das Duo Hennich & Hanschel alias Henning Walker und Hannes Brogmus bei.

  • Die nächste Vorstellung ist am Samstag, 13. Oktober, um 20.15 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift. Karten: 12 Euro, TV-Service-Center Trier.
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