Feuerwehr Landkreis Vulkaneifel investiert in Feuerwehrausbildung

Daun · Die zentrale Atemschutzübungsanlage der Landkreis Vulkaneifel im Feuerwehrgerätehaus Daun ist neu gestaltet worden. Mit Hilfe dieser Anlage werden jährlich etwa 500 Feuerwehrangehörige für den Einsatz in Brandobjekten sowie für den Gefahrstoffzug aus- und fortgebildet, um nicht durch gesundheitsschädigende Stoffe an den Einsatzstellen belastet zu werden.

  Übergabe der Atemschutzanlage mit (von links) Landrat Heinz-Peter Thiel, David Kumar (Anlagenverantwortlicher und Kreisausbilder), Markus Keppler (stellvertretender KFI), Rainer Leuer (Sachbearbeiter), Harald Schmitz (Kreisfeuerwehrinspekteur), Karl-Heinz Kunze (stellvertretender KFI) und Günter Willems (Abteilungsleiter). Rechts ein Käfig, durch den die Feuerwehrleute mit Atemschutzausrüstung bei dichtem Nebel kriechen und dabei verschiedene Hindernisse überwinden müssen.

Übergabe der Atemschutzanlage mit (von links) Landrat Heinz-Peter Thiel, David Kumar (Anlagenverantwortlicher und Kreisausbilder), Markus Keppler (stellvertretender KFI), Rainer Leuer (Sachbearbeiter), Harald Schmitz (Kreisfeuerwehrinspekteur), Karl-Heinz Kunze (stellvertretender KFI) und Günter Willems (Abteilungsleiter). Rechts ein Käfig, durch den die Feuerwehrleute mit Atemschutzausrüstung bei dichtem Nebel kriechen und dabei verschiedene Hindernisse überwinden müssen.

Foto: TV/Meike Welling

Zudem lassen sich mithilfe einer Atemschutzübungsstrecke die Orientierungsfähigkeit und die Belastbarkeit der Atemschutzgeräteträger unter realitätsnahen Bedingungen trainieren. Die Gerätschaften waren nach mehr als 25 Jahren nur noch eingeschränkt nutzbar und entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik. Zudem konnte die Überwachung der Feuerwehrangehörigen während der Nutzung der Übungsanlage nicht mehr vollständig gewährleistet werden.

In den acht Monaten von der Planung bis zur Fertigstellung wurden sämtliche Gerätschaften wie Laufband, Armergometer, Endlosleiter und zentraler Leitstand erneuert, Räume bekamen einen neuen Anstrich bekamen. Die Investitionssumme liegt laut Kreisverwaltung bei 150 000 Euro.

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