Dienstwagen: Der Dickste und der Kleinste

Trier · Dicke Dienstwagen sind ein beliebtes Diskussionsthema. Wer hat den größten, wer den kleinsten? Umweltverbände überprüfen den Schadstoffausstoß, hier hat vor kurzem das rheinland-pfälzische Bildungsministerium besonders schlecht abgeschnitten.

 Die Regierung plant, die Kfz-Steuer nach dem Schadstoff-Ausstoß zu bemessen.

Die Regierung plant, die Kfz-Steuer nach dem Schadstoff-Ausstoß zu bemessen.

Foto: dpa

Doch die beliebteste Diskussionsbasis ist die pure Größe. Je höher die Stellung, desto dicker das Auto - stimmt das? Der TV hat untersucht, mit welchen Fahrzeugen eine nicht repräsentative Auswahl regionaler Verantwortungsträger zu ihren Terminen kommt. Im Voraus lässt sich bereits eines sicher sagen: Die regionalen Repräsentanten reisen größtenteils umweltfreundlicher als die Vertreter des Landes.

Die bevorzugten Marken kommen aus Deutschland und heißen BMW, Audi oder Mercedes. Die dicksten Karren rollen für den Trier-Saarburger Landrat Günther Schartz (BMW 735d, 245 PS, 180 Gramm CO2-Ausstoß) und für Stadtwerke-Vorstand Olaf Hornfeck (Audi A8, 250 PS, 169 Gramm CO2-Ausstoß). Der kleinste Wagen, ein VW Polo 1,6 Liter Turbodiesel mit 90 PS und 109 Gramm CO2-Ausstoß, gehört der Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer. Bürgermeister Bernhard Busch teilt ihn sich mit seinen Mitarbeitern.

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