Berlin Doping-Affäre: Russland lässt Frist verstreichen

Berlin · (dpa) Der Chef der US-Antidoping-Agentur hat die WADA aufgefordert, sich nicht länger von Russland an der Nase herumführen zu lassen. „Niemand ist überrascht, dass die Frist ignoriert wurde“, sagte Travis Tygart laut Nachrichtenagentur AP.

„Es ist Zeit, dass die WADA nicht länger von den Russen mit sich spielen lässt.“ Bis zum 31. Dezember hätte Russland Kontrolleuren den Zugang zum Moskauer Analyselabor und den dortigen Doping-Daten und -Proben gewähren müssen, um die Auflagen für eine dauerhafte Wiederzulassung der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA zu erfüllen.

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