DREI FRAGEN AN...

... Daniel Molitor, Stürmer und Spielführer des B-Ligisten FC Bitburg II. Zuletzt steuerte er vier der sechs Tore zum 6:1-Erfolg gegen Dudeldorf bei. 1. Am vergangenen Sonntag konnte Ihre Mannschaft die ersten drei Punkte einfahren.

Warum erst zu diesem späten Zeitpunkt?Daniel Molitor: Der Sieg ist zustande gekommen, weil wir sehr gut zusammengespielt und kombiniert haben, uns die Chancen herausgespielt und endlich auch verwertet haben. Die Spiele zuvor haben wir teilweise auch recht guten Fußball gespielt, haben aber unsere Chancen nicht konsequent genutzt und hatten auch oft das Pech, sehr unglückliche Gegentore hinnehmen zu müssen. 2. Ihr spielt nun die zweite Saison nach dem Aufstieg in der B-Klasse. Man sagt immer, dass das zweite Jahr das schwierigste sei. Ist da etwas Richtiges dran?Molitor: In meinen Augen kann in dieser Saison jeder jeden schlagen. Zwei spielstarke Gegner sind aufgestiegen, in diesem Jahr gibt es keine "Übermannschaften" mehr. Wir konnten bis jetzt mit jedem Gegner mithalten und haben lediglich gegen Bettingen eine Klatsche einstecken müssen. Es sind erst sechs Spiele absolviert, da ist das noch schwer zu beurteilen, aber ich glaube, auf uns trifft der Spruch bis jetzt noch nicht zu. 3. Welche Ziele haben Sie sich mit Ihrer Mannschaft für die Saison gesteckt und in welchen Teams sehen Sie die direkte Konkurrenz?Molitor: Unser Ziel bleibt ein Mittelfeldplatz. Das halte ich nach wie vor für realistisch, es sind noch 20 Spiele zu absolvieren und 60 Punkte zu vergeben. Wir müssen weiter so spielen wie bisher, um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren. Wer dort die direkte Konkurrenz sein wird, kann man wirklich nicht sagen, da die Liga sehr ausgeglichen ist. Es gibt ein paar schwächere Teams, aber bei dem Rest kann an einem guten Tag jeder gegen jeden gewinnen. d Die Fragen stellte TV-Mitartbeiter Stefan Mohnen.

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