Drei Fragen an...

…Carlo Anell, Trainer des B-Ligisten SG Hermeskeil/Malborn (TV-Foto: Edgar Breit):Herr Anell, Sie haben vor kurzem das Training der SG Hermeskeil/Malborn übernommen.

Welche Erkenntnisse haben Sie in den drei Wochen gewonnen?

Anell: Einige Erkenntnisse! Allerdings werde ich diese nicht alle in der Öffentlichkeit ausbreiten. Manche sind in der Kürze der Zeit auch nicht mehr zu ändern. Die wichtigste aber ist, dass die Mannschaft nicht ihr komplettes Potenzial abgerufen hat. Auch hierfür gibt es Gründe, auf die ich nicht näher eingehen werde. Trotz allem können wir den Aufstieg noch schaffen.

Was geben Sie Ihrer Mannschaft in den verbleibenden drei Spielen gegen Gusenburg/G, Schöndorf und Ruwertal/K mit auf den Weg?

Anell: Da brauche ich den Jungs nicht mehr viel mit auf den Weg zu geben. Nach der Niederlage gegen den SV Trier-Irsch muss nun jedes Spiel gewonnen werden, um den Aufstieg noch zu erreichen. Die Spieler wissen, dass sie gegen jeden dieser drei Gegner an ihr Limit gehen müssen. Mit diesem Ziel vor Augen dürfte das aber keinem Spieler schwerfallen.

Wie sieht Ihre sportliche Zukunft aus? Werden Sie auch in der nächsten Saison auf der Trainerbank sitzen?

Anell: Bereits zwei, drei Tage, nachdem ich ins Trainergeschäft eingestiegen bin, habe ich mich nach Gesprächen mit dem Vorstand und der sportlichen Leitung dazu entschlossen, auch für die nächste Saison das Traineramt zu übernehmen — unabhängig von einem möglichen Aufstieg in die Kreisliga A. Als Trainer bin ich ja schließlich noch jung und unverbraucht. Die Fragen stellte unser Mitarbeiter Edgar Breit.

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