Dschungelkönigin Maren Gilzer: Das sind ihre Favoriten auf die Krone

Wer holt sich in diesem Jahr die Dschungelkrone? Für die amtierende Dschungelkönigin Maren Gilzer gibt es sogar drei haushohe Favoriten. Welche das sind, verrät sie spot on news im Interview.

Dschungelkönigin Maren Gilzer: Das sind ihre Favoriten auf die Krone
Foto: Spot-ON-News

Am kommenden Freitag startet die zehnte Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus". In diesem Jahr ziehen unter anderem Jenny Elvers, Gunter Gabriel und Jürgen Milski ins Dschungelcamp. Die amtierende Dschungelkönigin Maren Gilzer blickt mit Spannung auf die neuen Kandidaten. "Das kann eine gute Staffel werden", ist sich die 55-Jährige sicher. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news schaut sie auf ihr eigenes Dschungel-Abenteuer zurück und kürt ihre Favoriten auf die Dschungelkrone 2016.

Ein Jahr ist Ihr Dschungel-Abenteuer jetzt her, wie ist es Ihnen seither ergangen?

Maren Gilzer: Es war ein wildes und sehr inspirierendes Jahr. Ich habe viele neue und ziemlich verrückte Sachen gemacht, die ich früher nicht gemacht habe. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Medienbranche immer schwieriger und härter wird, habe ich gute Kontakte geknüpft. Ich bin sehr gespannt, was sich 2016 noch so alles ergibt.

//Hat Ihnen der Dschungel beruflich eher geschadet oder genutzt?

Gilzer: Geschadet hat er mir gar nicht, ob er mir genutzt hat, weiß ich nicht. Er hat mich ein bisschen aus meinem Dornröschen-Schlaf gerüttelt und mir neue Ideen beschert. Ich habe zum Beispiel meinen eigenen Youtube-Kanal gestartet. Früher habe ich Einladungen oft abgesagt. Jetzt denke ich immer: "Ach, ist doch vielleicht interessantes Filmmaterial, da gehste mal hin." Ich mache jetzt viel mehr in Richtung Moderation und Coaching. Der Dschungel hat mir völlig neue Wege eröffnet.

Wie finden Sie die neuen Kandidaten?

Gilzer: Das kann eine gute Staffel werden. Aber das hat man ja auch bei meiner Staffel im Vorfeld gedacht. Wobei die ja auch gut geworden ist, sie ist nur anders geworden, als RTL sich das vorgestellt hatte. Man muss abwarten, wie die neuen Kandidaten drauf sind. Ob sie sich auch nett und kollegial verhalten und auf ihr Image bedacht sind. Das wäre dann zwar langweilig, aber sie könnten nach dem Camp zumindest noch in den Spiegel schauen. Oder sie sagen sich, RTL erwartet von uns Krawall, dann machen wir das auch.

Was halten Sie von der neuen Regel, dass sich die Camper vor dem Einzug nicht mehr sehen dürfen und so keine geheimen Absprachen treffen können?

Gilzer: Ich glaube, das bringt nichts. Wir haben uns vorher auch nicht abgesprochen. Jeder kennt den Dschungel, jeder weiß, was anschließend passiert und jeder hat auch mittlerweile mitbekommen, dass nicht die, die am lautesten und am trashigsten sind, Dschungelkönig werden, sondern die anderen, die netten. Daraus lernen natürlich auch die Leute. Ich glaube, es sind ohnehin auch einige dabei, die überhaupt nicht wild auf die Krone sind. Ich war es ja auch nicht, ich bin's halt geworden. Ich glaube davon war niemand mehr überrascht als ich.

Was glauben Sie, wer dürfte für den meisten Gesprächsstoff sorgen?

Gilzer: Auf jeden Fall Gunter Gabriel und Rolf Zacher. Beide sind etwas schrill und laut und nehmen auch wenig Rücksicht auf ihren Ruf. Sie sagen, was sie denken und tun, was sie wollen. Insofern kann es dieses Mal auf jeden Fall lustiger werden. Und dann gibt es auch noch ein paar Verpeilte wie etwa Menderes Bagci. Der könnte so eine männliche Larissa oder ein würdiger Nachfolger für Joey werden. Er hat auf jeden Fall einen großen Unterhaltungswert. Und dann gibt es ja noch Dschungelprofi Brigitte Nielsen, die jetzt schon das zweite Mal dabei ist.

Was glauben Sie, wie sich Jenny Elvers schlagen wird?

Gilzer: Es könnte sein, dass sie sich einfach nur elegant zurückhält. Sie ist ja eigentlich nicht so eine laute oder trashige Person. Vielleicht wird sie so eine Art Dschungelhausfrau, die fleißig kocht, die Mitcamper versorgt und abwäscht. Das ist ohnehin ein guter Tipp, weil es sonst langweilig wird. Das Camp muss sauber gehalten werden und wenn man sich beschäftigt, indem man dafür sorgt, dass alles ordentlich ist, dann ist das eine ganz gute Sache.

Welchen Tipp können Sie den Kandidaten noch auf den Weg geben?

Gilzer: Ich kann wirklich nur den Tipp geben, dass man wirklich ganz man selbst bleibt. Die nette Seite von sich zeigt und im Camp nicht seine Frustration auslebt. Man sollte möglichst authentisch sein und nicht versuchen, sich zu profilieren und zu produzieren. Es ist keine Plattform, um zu zeigen, was man für ein toller Sänger, Schauspieler oder Moderator ist. Das wird sowieso herausgeschnitten. Vor allen Dingen sollte man auch mit Fröhlichkeit und Spaß an die Dschungelprüfungen heran gehen. Und wenn man die Dschungelprüfung nicht packt, sollte man nicht RTL oder wem auch immer die Schuld in die Schuhe schieben. Es geht nicht die Welt unter, nur weil man mal eine Prüfung verhauen hat.

Wer könnte die Dschungel-Krone erobern?

Gilzer: Brigitte Nielsen könnte wieder das Rennen machen, sie hat ja auch das Sommer-Camp gewonnen. Es könnte aber auch Menderes werden. Die Zuschauer lieben nette, verpeilte Kandidaten. Gute Chancen hat auch Jürgen Milski. Das ist ein netter Kerl, und kommt glaube ich mit allen Menschen gut klar. Er ist aber auch selbstbewusst genug, mal eine Ansage zu machen. Der könnte so ein bisschen der Chef des Camps werden und sich die Krone erobern. Die drei kommen auf jeden Fall weit.

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