EIFEL-EINWURF

KÖRPERICH. Die Fußball-Saison in den Eifel-Kreisligen hat begonnen und damit auch die Zeit für unseren wöchentlichen Eifel-Einwurf, in dem wir kuriose und überraschende Momente des aktuellen Spieltags aufgreifen. Heute im Interview: Norbert Röthig, Trainer des B II-Ligisten SG Körperich/Geichlingen/Koxhausen, dessen Team es im Auswärtsspiel beim FC Mettendorf nicht gelang, ein Tor trotz einer gut halbstündigen Zwei-Mann-Überzahl zu erzielen. Nach zwei Platzverweisen für den Gegner spielten Sie mehr als eine halbe Stunde Elf gegen neun. Wie schafft man es da, nicht zu treffen?Röthig: Indem man rund um das Torgehäuse alles trifft, bloß nicht das "Viereckige".Die klasssiche Frage: War es Pech oder Unvermögen? Röthig: Neben der katastrophalen Chancenauswertung war natürlich auch eine Menge Pech ausschlaggebend für diese unglückliche 0:1-Niederlage. Meine unerfahrene Mannschaft kann aus diesem Spiel nur lernen.Vor der Saison kam von Ihrem Auftaktgegner Mettendorf Alwin Hontheim. Hatte der auch kein Rezept, wie die Abwehr zu knacken ist? Röthig: Möglich... Es ist uns bedauerlicherweise nicht gelungen, das theoretische Konzept in die Praxis umzusetzen.Welche Lehren ziehen Sie aus dem Spiel? Röthig: Es ist leichter, gegen elf Mann zu spielen.Die Fragen stellte unser Redakteur Mirko Blahak

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