Eifel und Hunsrück besonders für Windräder geeignet
In den Höhenzügen von Eifel, Hunsrück und Westerwald weht der Wind im Landesvergleich am stärksten. Deshalb will die Landesregierung beim Ausbau der Windkraft im Rahmen der Energiewende neue „weiße Riesen“ in den Mittelgebirgen konzentrieren.
24.01.2012
, 16:59 Uhr
(fcg) Aus dem am Dienstag von Energieministerin Eveline Lemke (Grüne) vorgelegten Entwurf des überarbeiteten Landesentwicklungsprogramms IV geht auch hervor, dass den Kommunen größere Spielräume beigemessen werden. Letztlich entscheiden die Gemeinden, wo neue Windräder errichtet werden. Sie haben sich allerdings am vom Ministerium vorgegebenen Gebot der Wirtschaftlichkeit, demzufolge neue Anlagen nur dort entstehen sollen, wo der Wind kräftig bläst, zu orientieren.