EISKUNSTLAUF: Emelie Rößger zweimal Dritte

BITBURG. (red) Zwei Wettbewerbe innerhalb weniger Tage standen für die Bitburger und Trier Eiskunstläufer auf dem Programm. Beide wurden erfolgreich gemeistert.

Erst ging es nach Iserlohn, wo der traditionelle Waldstadt-Pokal der Eiskunstläufer stattfand. Trotz der langen Anfahrt und der kurzen Nacht waren die Jüngsten voll konzentriert. Für den EV Bitburg errang Emelie Rößger den dritten Platz im ersten Wettbewerb. Sie zeigte dabei ihren neu erlernten Axel und erntete nicht nur von Trainerin Michaela Arnold Lob. Bei den anderen Läuferinnen des siebenköpfigen Bitburg-Trier- Teams setzte sich der augenblickliche Leistungsstand ebenfalls durch. So erreichte die Triererin Sarah Schumm nach einer technisch und künstlerisch sehr anspruchsvollen Kür in der Kategorie Kunstläufer Platz zwei. Bei den Neulingen landete Isabel Rößger auf Platz zwei. Ohne den ärgerlichen kleinen Patzer beim Doppelaxel hätte es eventuell sogar für Rang eins gereicht. Sarah Pilawa, Lydia Rößger und Isabel Jeitner boten zwar die besten Küren seit langem, für einen Platz auf dem Siegespodest reichten die Leistungen aber dennoch nicht ganz aus. Die Geschwister Elena und Irina Keller erwischten keinen guten Tag und ach Janina Lorch musste sich am Ende mit dem achten Rang zufrieden geben. Drei Tage später ging es zum Lippepokal in Dorsten. Hier stellten sich drei Läuferinnen vom EV Bitburg den Juroren. Wie in Iserlohn landete Emelie Rößger auf dem dritten Rang, jedoch in einem stärkeren Teilnehmerfeld als drei Tage zuvor. Auch Sarah Pilawa überzeugte erneut. Doch auch sie hatte starke Konkurrentinnen, so dass es am Ende nicht für einen der drei vorderen Plätze reichte. Als letzte Bitburgerin startete Brianna Checkley. Zuerst sah es bei ihr so aus, als würde sie um die ersten Plätze mitlaufen können. Am Ende hatte sie jedoch wegen Problemen mit der Pirouette nur den sechsten Rang erreicht. Bei beiden Wettbewerben hatten die Läuferinnen aus der Eifel natürlich den Nachteil, wegen der langen Anfahrt schon sehr früh aufstehen zu müssen. Die meisten steckten die Müdigkeit jedoch gut weg, so dass man am Ende ein positives Fazit ziehen kann.

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