Erdbeeren nicht unter fließendem Wasser reinigen

Berlin (dpa/tmn) · Erdbeeren gehören zum Frühjahr wie Sonnenschein und Spargel. Jetzt gibt es die beliebten Früchte wieder frisch aus heimischem Anbau. Bis Ende August haben sie Saison. Erdbeer-Fans sollten wissen: Waschen unterm Wasserhahn ist tabu.

 Erdbeeren.

Erdbeeren.

Foto: Nestor Bachmann

Klein, rot, lecker: Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Sie haben wenig Kalorien, dafür aber einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt, erklärt die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Berlin.

Säubern sollte man Erdbeeren am besten vorsichtig in stehendem Wasser, zum Beispiel in einer Schüssel. Auf diese Weise werden die empfindlichen Früchte nicht beschädigt - anders als unter einem harten Wasserstrahl. Die grünen Blätter dürfen erst nach dem Waschen entfernt werden. Sonst leidet der Geschmack, weil sich Erdbeeren ohne Kelchblätter mit Wasser vollsaugen. Wer sie nicht sofort verzehrt, kann sie für ein paar Tage ungewaschen und abgedeckt im Kühlschrank aufheben.

Die Früchte schmecken nicht nur zu süßen Speisen wie Grießpudding oder mit Eis und Schlagsahne. Sie lassen sich der BVEO zufolge auch gut mit gebratenen Riesengarnelen, Ziegenkäse, Lammfilet oder Käsetoast kombinieren. Im Sommer eignen sich Erdbeeren zudem gut als Durstlöscher, zum Beispiel als Shake oder Smoothie mit Minze und Limettensaft.

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