Erst tagen, dann feiern

Einen angenehmen Kreistag erlebten die Leichtathleten des Vulkaneifelkreises. Nachdem alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet waren, lud der Kreisvorsitzende Johannes Frings (Üdersdorf) zum Geburtstagsumtrunk.

Daun-Steinborn. (teu) Der 70. Geburtstag des Leichtathletik-Chefs des Vulkaneifelkreises war ein guter Anlass, um zu feiern. Auf Lorbeeren ausruhen können sich die Anhänger der olympischen Kernsportart aber nicht. Die Berichte zeigten: Es gibt viel zu tun.Erfreulich war laut Frings, dass im vergangenen Jahr in den Leichtathletik-Abteilungen von 17 Vereinen 1110 Sportler und damit zehn Prozent mehr als 2006 organisiert waren. Auch die Teilnehmerzahlen bei Schüler-Kreismeisterschaften stiegen. Das sei allerdings darauf zurückzuführen, dass die Titelkämpfe "offen", also auch für Nachwuchssportler, die nicht im Vulkaneifelkreis beheimatet sind, ausgeschrieben seien.Nachholbedarf gäbe es weiterhin bei der Talentsichtung, erklärte Patrick Lohberg (TuS Daun). Der Sportwart bedauerte die Zurückhaltung der Schulen bei der Teilnahme am Kreisjugendsportfest. Angespannt ist weiterhin die Situation bei den Übungsleitern.Der Ehrenpräsident des Leichtathletik-Verbands Rheinland (LVR), Walfried Heinz, zeichnete mit Jochen Kowalinski (Gerolstein) einen engagierten Trainer mit der silbernen LVR-Ehrennadel aus. Zudem erhielt Johannes Frings von Friedbert Wißkirchen die goldene Ehrennadel des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Dem Sportabzeichenbeauftragten des Vulkaneifelkreises, Klaus Kiefert (Daun), der kürzlich von Ministerpräsident Kurt Beck mit der Sportplakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde, überreichte der Sportkreisvorsitzende ein Anerkennungsgeschenk.

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