EXTRA

Stimmen Walter Desch, Präsident des Fußballverbands Rheinland: "Frauenfußball ist intelligenter als Männerfußball. Frauen gehen lieber mal einem Zweikampf aus dem Weg und suchen den Doppelpass.

Deshalb werden dort leichter einmal Defizite sichtbar.” Stefan Christmann, rheinland-pfälzisches Innenministerium: "Mädchenfußball hat auch erzieherische Aspekte. Die Kinder können dort lernen, sich im Team zu bewähren."Anne-Kathrin Sabel, Spielerin beim SC 07 Bad Neuenahr: "Es gibt unterschiedliche Meinungen. Aber ich finde, es ist besser, wenn eine Frau eine Frauenmannschaft führt.”Gudrun Marx, Trainerin: "Fußball soll auch bei Mädchen Spaß machen; ab einer bestimmten Klasse gehört aber auch das Siegen dazu."Monika Seul, Mädchenreferentin im Fußballverband Rheinland:"Auch ein kleiner Verein kann einen Mädchen-Spielbetrieb aufrechthalten." Jürgen Schmitt, Abteilungsleiter Mädchen- und Frauenfußball beim TuS Issel:"Wir ziehen beim TuS Issel zur Zeit einen Radius von 60 Kilometern. Eltern fahren so weite Wege, um ihre talentierten Kinder zu uns zu bringen, weil andere Angebote fehlen." (bl)/Fotos: Mirko Blahak

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort