Feuerwehren mit Nachwuchsmangel

Trier · Die freiwilligen Feuerwehren in Deutschland werden am Sonntag 170 Jahre alt. Zurzeit sind die Brandbekämpfer personell und technisch gut aufgestellt. Aber die Zukunft wird Probleme und Veränderungen bringen.

 Bei wichtigen Fragen stimmt der Feuerwehrnachwuchs in Trier gerne ab. TV-Foto: Anita Lozina

Bei wichtigen Fragen stimmt der Feuerwehrnachwuchs in Trier gerne ab. TV-Foto: Anita Lozina

Foto: Anita Lozina

Am 17. Juli 1841 ist im sächsischen Meißen die erste freiwillige Feuerwehr Deutschlands nach heutigem Verständnis gegründet worden. Zu dem am Sonntag anstehenden Jubiläum widtmet sich der Trierische Volksfreund in seiner Wochenendausgabe sich den freiwilligen Wehren der Region.
Etwa 13.000 Menschen sind derzeit ehrenamtlich in mehr als 600 Wehren im ehemaligen Regierungsbezirk Trier organisiert. Die Mitgliederzahl hat sich in den vergangenen Jahren nur leicht ins Negative verändert. Aber das wird sich ändern, sagen die Kreisfeuerwehr-Inspekteure und das rheinland-pfälzische Innenministerium. Der demografische Wandel lässt Grüßen. Den Wehren fehlt es schon jetzt an Nachwuchs, vereinzelt sind schon jetzt die Einsatzbereitschaften im Ernstfall gefährdet.
Die Meinung der Experten: Es wird darauf hinauslaufen, dass kleinere Wehren mit wenigen Aktiven wohl irgendwann aufgelöst und mit benachbarten Feuerwehren zusammengelegt werden müssen. Teilweise ist das in der Region schon passiert. Und: Einige Posten könnten auch durch hauptamtliche Kräfte besetzt werden.
Mehr dazu lesen Sie morgen in Ihrem Trierischen Volksfreund.

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