Fotostrecke Schwere Unfälle in der Region Trier 2021
Ein Mann verliert am 30. April auf der A1 bei Wittlich die Kontrolle über sein Auto und fährt in die Mittelleitplanke. Der Fahrer stirbt noch an der Unfallstelle.
Bei einem Unfall auf der L 8 zwischen Mettendorf und Hüttingen-Lahr kommt am 20. Mai ein Autofahrer bei einem Frontalzusammenstoß zwischen seinem Wagen und einem Kleintransporter ums Leben.
Zwei Schwer- und eine Leichtverletzte fordert ein Unfall zwischen einem Auto und einem Lieferwagen auf der Hunsrückhöhenstraße zwischen Saarburg-Beurig und Irsch am 21. Mai. Die B 407 ist anderthalb Stunden voll gesperrt.
Ein Autofahrer und ein sieben Jahre altes Kind werden am 22. Mai bei einem Unfall zwischen Piesport und Wintrich schwer verletzt.
Ein mit vier Personen besetzter Kleinlaster gerät am 29. Juni auf der B327 bei Morbach auf einer leichten Gefällstrecke in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW und danach mit einem weiteren Auto. Für den 53-jährigen Fahrer des Kleinlasters kommt jede Hilfe zu spät, er stirbt noch an der Unfallstelle. Die drei weiteren Insassen werden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des LKW und der Autofahrer werden leicht verletzt.
Ein mit vier Personen besetztes Auto geriet am 9. Juli auf der B50neu zwischen dem Kreuz Wittlich und dem Kreisverkehr Platten ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelleitplanke, wurde einige hundert Meter weit quer über die Fahrbahn geschleudert und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Alle Insassen konnten sich selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien und kamen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Ein 21-jähriger Fußgänger wird am Abend des 31. Juli in der Ostallee von einem Auto überfahren und lebensgefährlich verletzt. Der mutmaßliche Fahrer, ein 21-jähriger Trierer, flüchtet vom Unfallort und wird kurz danach zur Fahndung ausgeschrieben und im September in Berlin festgenommen. Später gesteht er, dass er mit seinem Wagen den Unfall verursacht hat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen ein illegales Autorennen vor und erhebt im Dezember Anklage gegen ihn wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Unfallflucht. Sein 22-jähriger Freund wird wegen Strafvereitelung angeklagt.
Ein 57-jähriger Motorradfahrer stößt am 23. August in Waldrach (Kreis Trier-Saarburg) mit einem Auto zusammen. Der Mann wird dabei so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort stirbt.
Bei einem Frontal-Unfall zwischen einem BMW und einem VW werden am 11. September bei Pluwig vier Personen verletzt, darunter zwei Kinder.
Ein 7,5-Tonner überschlägt sich am 2. Oktober auf der B50 zwischen Dudeldorf und Binsfeld überschlagen. Der Fahrer hat Glück im Unglück und bleibt unverletzt, die Fahrerkabine hält dem Aufprall stand. Für die Bergung des LKW muss ein Schwerlastkran angefordert werden.
Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Auto und einem Kleinlaster kommt am 5. Oktober auf der B 257 zwischen Daun und der Autobahnanschlussstelle Daun ein Autofahrer ums Leben.
Ein Motorradfahrer stößt am 10. Oktober an der Obermosel bei Nittel frontal mit einem abbiegenden Auto zusammen. Für den 63-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät.
Der Fahrer eines Elektroautos fuhr am 25. Oktober beim Korrigieren der Parkposition auf der Fähre Sankta Maria II aus noch ungeklärten Gründen durch die Absperrung in die Mosel. Daraufhin trieb das Auto mit dem Fahrer rund 20 Meter weg von der Fähre. Blitzschnell reagierte das Personal der Sankta Maria II. Sie fuhren mit der Fähre zum sinkenden Auto, um den Mann aus seiner lebensbedrohlichen Lage zu befreien. Gemeinsam mit der Hilfe von Fahrgästen gelang es, den Mann durch das Fenster auf der Beifahrerseite aus seinem Fahrzeug zu ziehen und auf der Fähre in Sicherheit zu bringen. Er kam ohne Verletzungen mit einem Schock davon.
Auf der L52 zwischen Greimerath und Wittlich stoßen am 29. November ein Mannschaftsbus des DRK und ein Auto frontal zusammen. Dabei werden drei Menschen schwer verletzt.
Zwischen Densborn und Neustraßburg stoßen am 2. Dezember gegen 20 Uhr zwei Autos frontal zusammen. Ein Mensch wird dabei getötet. Vier weitere Personen werden schwer verletzt.