daun
Stroheich "Wundersame Vermehrung" Wo sonst nur ein Wagen durch das Dorf zog, so gab es diesmal gleich 5 Fuß- und Wagengruppen. Zahlreiche Schüler der ehemaligen Dorfschule mit Pisastudie von sehr gut bis mangelhaft war das Motto. Ortsbürgermeister Ferdi Bauer begleitete den Troß, um wie von altersher Brauch, an den Haustüren den "Eierzehnt" einzusammeln. Große Körbe, für die Flut der Darbietungen von bis zu 350 Eiern, standen bereit. Schneematsch- und Regen störte keineswegs die gut gelaunte Karnevalsgruppe. Am Schluß des Umzuges gab es Pfannenweise gebackene und auch gekochte Eier zum Verzehr für alle in der einzigen Wirtschaft im Dorf.
Pelm Durch heftiges Schneetreiben kämpften sich die Narren beim traditionellen Umzug an Veilchendienstag in Pelm. 19 Gruppen, darunter ein Dutzend Wagen und etliche Teilnehmer aus benachbarten Dörfern und aus Gerolstein versprühten - den Wetterunbillen zum Trotz - Frohsinn. Die einen unterhielten die vielen tapferen Zuschauer am Wegesrand mit Musik und Tanz, wiederum andere erfreuten besonders die Kleinen mit Kammellen und die Großen durch ihre Kostüme (wie die Flammen aus Berlingen oder die Leuchttürme aus Bewingen). Und die einzigen Pelmer Wagenbauer, die diesmal eine Wohnstube mit Pflegeinventar hergerichtet hatten (Foto), warteten mit einem Rätsel um einen gewissen H.R. auf. Der muss vor nicht allzu langer Zeit mal was in Pelm zu sagen gehabt haben und soll nun ins betreute Wohnen übergesiedelt sein.
Schüller Dreimal "Schüller o'm Berch" rufen die Karnevalsfreunde beim traditionellen Fastnachtsdienstagsumzug im Eifeler Höhendorf. Organisiert wird der Umzug von der Dorfgemeinschaft. Mitzuerleben gibt es eine bunte Mischung aus allgemeiner Maskerade und Lokalkolorit, so zum Beispiel der Schüllerer Straßenbautrupp mit seinem Bauwagen (Marke Eigenbau).
Walsdorf-Zilsdorf Die “Goßberg Narren“ in großer Anzahl bestimmten mit vierzehn Wagen- und Fußgruppen das karnevalistische Geschehen am Rosenmontag . Viele Jugendliche und Kinder unterstützten die „alten Hasen“ in der fünften Jahreszeit. Das Herabfallen einiger Schneeflocken störte nicht und lockte trotz Veranstaltungen in den Nachbarorten viele Schaulustige an.“ Die Karawane zieht weiter, wir haben Durst erklang“ es aus vielen Kehlen bei Beginn des gut organisierten Karnevalszuges. Er endete im fröhlichen Trubel im Gemeindehaus.
Walsdorf-Zilsdorf Die “Goßberg Narren“ in großer Anzahl bestimmten mit vierzehn Wagen- und Fußgruppen das karnevalistische Geschehen am Rosenmontag . Viele Jugendliche und Kinder unterstützten die „alten Hasen“ in der fünften Jahreszeit. Das Herabfallen einiger Schneeflocken störte nicht und lockte trotz Veranstaltungen in den Nachbarorten viele Schaulustige an.“ Die Karawane zieht weiter, wir haben Durst erklang“ es aus vielen Kehlen bei Beginn des gut organisierten Karnevalszuges. Er endete im fröhlichen Trubel im Gemeindehaus.
Nohn „Wild –West in der Eifel“ geschmückt mit der Funkengarde vom KV „Nix Nuhenesse“ Rot- Weiß Nohn. „D`r Zuch kütt“ prangte ganz groß am Ortseingang. Durch das Dorf Nohn zogen bei kleinen Schneeschauern dreiundzwanzig Fuß- und Wagengruppen, die zum Teil aus den angrenzenden Orten kamen. Sie bestimmten für kurze Zeit das Straßenbild, ehe es zum Feiern in das Gemeindehaus ging.
Gerolstein Eine der wenigen Fußgruppen mit politischer Aussage war beim Gerolsteiner Rosenmonatsgzug das Trio (von links) Hagen Langerhans, Jakob Conen und Hermann-Josef Brauns, das das fehlen einer öffentlichen "Örtchens" im Fremdenverkehrsort Gerolstein anprangerte.
Gerolstein Trotz ihrer ungewohnten Kostüme (schwarzer Anzug samt Zylinder und rotem Schal) wurden die ehemaligen Gerolsteiner Rotjacken, der aufgelöste Bundeswehrelferrat, erkannt und vom Publikum mit viel Beifall bedacht.
Gerolstein Umjubelte Premiere beim Gerolsteiner Straßenkarneval: Hoch oben auf dem Regentenwagen steht kein Prinzenpaar, sondern erstmals ein Damen-Dreigestirn. Die rund 5000 Besucher des Umzugs in der Brunnenstadt waren froh, dass (von links) "Jungfrau" Anita Schumacher, "Prinz" Renate Lames und "Bauer" Erika Dahmen die Macht bei letzter Gelegenheit doch noch an sich gerissen haben.
Birresborn Der Bubikaba-Elferrat hat sich ebenso wie die Damen-Führungsriege diesmal ganz als Freund der Niederlande präsentiert - quasi ein kleines Dankeschön an die vielen niederländischen Feriengäste in Birresborn. Und es fehlte nichts: In orange-blau-weiße Tracht gehüllt, haben sie einen mit Tulpen verzierten Wohnwagen gebaut - und mit den niederländischen Karnevals-Stammgästen, der Musikgruppe Medailliekus, gemeinsame Sache gemacht.
Hillesheim „Mozart, Mozart über alles“, Idee dazu kam der Gruppe an seinem 250. Geburtstag 2 Die Sportler sind für die Olympiade in Hillesheim bestens gerüstet 3 Prinzenwagen mit Prinzenpaar und großem Gefolge nebst Helleshemer Jong Schon frühzeitig füllten sich die Straßenränder mit neugierigen Schaulustigen. Sie alle wollten den Jubiläums-Umzug von „Helleshem jeckt -5x 11 Jahre „ sehen. Das Motto des kleinen Rates, Vorläufer des Elferrates, verkündete bereits 1906 bei den carnevalistischen Treiben.
Daun-Neunkirchen "Ninkirch Helau", das Pützbachtal feiert seinen Rosenmontagsumzug traditionell in Daun- Neunkirchen bei der Karnevalsgesellschaft Mau- Mau. Inmitten der vielen Wagen und Gruppen die von Hunderten von Jecken bejubelt wurden, auch das Prinzenpaar der KG Mau- Mau Prinz Werner III. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Martha I. Im Foto ist die Karnevalsgruppe aus dem nachbarort Pützborn zu sehen, die sich dem Mozartjahr gewidmet haben.
Retterath Treffpunkt im "Ländchen" am Rosenmontag für alle Jecken ist der Karnevalsumzug in Retterath. 13 Gruppen und 14 Wagen aus Boxbeg, Retterath, Uersfeld, Lirstal, Müllenbach, Kalenborn und das Dreigestirn aus Bermel mit Prinz Helmut II., Jungfrau Ed und Bauer Klaus wurden von Hunderten narren bejubelt. Im Foto ist der Junggesellenverein Oberes Elztal als Vampire zu sehen.
Mehren Die Karnevalshochburg Mehren war auch diesmal wieder das Ziel von über 1000 Besuchern, die sich den närrischen Lindwurm aus 32 Wagen und Fußgruppen anschauten. Auch aus den Nachbardörfern Steiningen, Steineberg, Trittscheid und Üdersdorf waren Wagen und Gruppen gekommen wie diese Vogelgruppe aus Trittscheid, die noch Ausgang hatte.
Gillenfeld Groß ist der Gillenfelder Rosenmontagsumzug jedes jahr, denn bei ihm gehen auch die Nachbardörfern Brockscheid, Udler, Winkel, Strotzbüsch und Mückeln mit. Mitten im Umzug das Prinzenpaar 2006 der Gillenfelder Moareulen Prinz Lutz I. und ihre Lieblichkeit Angelika I. auf seinem prächtigen Prinzenwagen. Auf dem Foto sind die Uhla Wassernixen zu sehen.
Oberstadtfeld Die Oberstadtfelder Grazien haben am Rosenmontag mit ihrem Motivwagen offiziell das WM-Jahr eingeläutet.
Deudesfeld Diese Rockgergruppe, die am Deudesfelder Rosenmontagszug teilgenommen hat, reagiert auf ganz eigene Weise auf die hohen Benzinpreise.
Üxheim Die Mäuse von Ahütte marschierte auch in Üxheim mit.
Densborn Die Densborner Höhner weisen auf die Geflügelpest hin: "Stallpflicht ist uns ganz egal, wir feiern Karneval".
Jünkerath JÜNKERATH. „Den Karneval feiern wir mit viel Freud und bringen mit Spaß zusammen all’ Leut!“ Diesem Motto des amtierenden Prinzen von Jünkerath und Glaadt, Prinz Alex I., wurde der Umzug der Kylltalnarren Jünkerath am Karnevalssamstag nur gerecht. Tausende säumten den langen Straßenzug durch Jünkerath um den großen Umzug mitzuerleben. Originelle Motivwagen und bunte Fußgruppen zogen fast drei Stunden durch den Ort. Auch die Mini-Funken waren mit einem eigenen Wagen dabei (im Bild). Bei herrlichem Sonnenschein war die Stimmung der Zugteilnehmer und der Besucher famos. Der eisigen Kälte trotzte das närrische Volk und schunkelte und tanzte sich warm. Foto: Gabi Schüller
Berndorf BERNDORF. Die Wagenbauer der Bunnes Alaaf demonstrierten bei eisiger Kälte mit noch zehn Gruppen stimmungsvolle Verbundenheit mit vielen Schaulustigen. Foto. Felicitas Schulz
Berndorf BERNDORF. Die Blumenkinder "Bunnes Alaaf" öffneten trotz eisiger Kälte ihre Blüten. Der Umzug fand mit 11 Gruppen statt. Foto. Felicitas Schulz
Müllenborn Der Schein der schicken Sternenbanner-Kostüme trog: Alles andere als eine Jubelparade auf Amerika hat die Gruppe von Schieß- und Sportclub Müllenborn beim großen MüKaRoOs-Umzug mit zwei Dutzend Gruppen und Wagen veranstaltet. Auf Plakaten propagierten sie, Präsident Bush die Narrenfreiheit zu entziehen. Foto: Mario Hübner
Mürlenbach Weil die Vogelgrippe nach neuesten Meldungen noch nicht bis in die Eifel vorgedrungen ist, haben (von rechts) Initiator Manfred Kaffka, Martin Hontheim, Rolf und Martina Quadflieg ihren stolzem Pfau doch am 17 Gruppen starken Umzug in Mürlenbach teilnehmen lassen. Dem aus viel Pappmaché und rund 4000 Papierservietten gefertigten Vogel hätte ein Virus vermutlich auch nicht viel anhaben können. Eher schon Regen, doch der blieb zum Glück gestern aus. Foto: Mario Hübner
Neroth Ganz schön zugesetzt hat der Frost am Sonntagnachmittag den Nerother Blümchen, doch sie haben tapfer durchgehalten - wie das halbe Dutzend anderer Gruppen und die zahlreichen Zuschauer. Foto: Mario Hübner
Müllenborn Der Schein der schicken Sternenbanner-Kostüme trog: Alles andere als eine Jubelparade auf Amerika hat die Gruppe von Schieß- und Sportclub Müllenborn beim großen MüKaRoOs-Umzug mit zwei Dutzend Gruppen und Wagen veranstaltet. Auf Plakaten propagierten sie, Präsident Bush die Narrenfreiheit zu entziehen. Foto: Mario Hübner
Niederehe NIEDEREHE. Auch beim Karnevalsumzug der KG Hönselnarren Niederehe feierten zahlreiche Jecken als Zuschauer am Straßenrand und als aktive Zugteilnehmer den Straßenkarneval. Im Bild sind links die Gruppe der Niedereher Jungen mit dem Motiv Fußball-WM zu sehen. Ihnen folgen die Pinguine mit dem Eisbär-Wagen. Höhepunkt war der Prunkwagen mit Prinz Thomas I. und Prinzessin Pia I. Foto: Gabi Schüller
Dreis-Brück Dreis-Brück. Mit 30 teilnehmenden Wagen und Gruppen (aus dem Ort und Umgebung) zählt der Karnevalszug in Dreis-Brück zu den größten im Umkreis. Die meisten Wagen werden noch selbst gebaut. Im Bild ist auch ein Motivagen Marke Eigenbau: Das Flugzeug mit den beiden "Bruchpiloten" Sitzungspräsident Berti Reuter und Sohn Nils. (gs)/Foto: Gabi Schüller
Üdersdorf Ein Berg ruft? Von wegen: In Üdersdorfer Fastnachtszug rief gar eine ganzen Gruppe von großen und kleinen Bergen. Foto: Stephan Sartoris
Niederstadtfeld Die Niederstadtfelder "Tischdamen" hatten einiges zu bieten. Angesichts der Minustemperaturen ließ so mancher Zug-Gast auch gerne wärmende Getränke auftischen. Foto: Stephan Sartoris